Am 3. Oktober erschien die Debütsingle des britischen Trios Luvbug. „Resonance“ kommt mit Vocals von Sänger Talay Riley daher und ist eine tolle Kreation zwischen Electropop und House. In den UK Single Charts kam sie bereits bis auf Platz 7, bald dürfen wir uns sicher auch auf Charterfolge des Songs in Deutschland, wo er über Global Talent Records, ein Sublabel der Universal Music Group, vertrieben wird.
Es ist eigentlich treffend, das sich Marvin Humes, The White N3rd und JKAY ausgerechnet dieses Jahr zusammentuen um eine Single zu veröffentlichen. Die UK Dance Szene ist in den vergangenen zwölf Monaten in den internationalen Fokus gerückt wie nie zuvor. Die Tracks aus den Hitschmieden der Briten stehen für frische Sounds, die sich sowohl fürs Radio als auch für die Tanzfläche eignet. Die beiden Londoner JKAY und Humes haben bereits mit Afrojack an Produktionen für David Guetta oder Major Lazer mitgearbeitet, zusammen mit dem aus Manchester stammenden The White N3rd produzierten sie seit dem Frühjahr 2013 bereits Remixe für Will.I.Am, Inner City und viele mehr. Talay Riley wurde mit 18 Jahren von Sony Music unter Vertrag genommen, der Sänger und Texter gilt als einer der größten Talente der Insel, er arbeitete bereits mit Ellie Goulding, Tinie Tempah, Jessie J oder auch Iggie Azalea.
Seit EDM Musik und damit vor allem die Stilrichtung House in den Mainstream, die Popkultur, eingewandert ist, erlebt man immer wieder die Vermischung anderer kommerzieller Genres mit elektronischer Musik. Im Break von „Resonance“ singt Riley die genialen Vocals, zwar sind die Lyrics eher sinnfrei gehalten, doch für den ungeübten deutschen Zuhörer klingen sie extrem wohltuend. Der Drop baut zwar auf einer Kick, die im Housetypischen 4/4-Takt erklingt, auf, ansonsten klingen die Synthesizer aber frisch, kaum ein Sound erinnert an eine andere EDM Produktionen. Bei dieser Kreativität sind beste Hitvoraussetzungen für die Kreation folglich vorhanden.
Fazit: Wenn man Luvbugs ersten Song „Resonance“ noch nicht kennt, so sollte man dies unbedingt sofort nachholen. Der Gesang von Talay Riley verschmilzt förmlich mit den Instrumenten, gerade im Radio toll anzuhören. Gespannt darf man auf das Debütalbum sein, welches schon in 2015 erscheinen soll.
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