In der aktuellen Episode von Nicky Romeros wöchentlichem Podcast gab es einige Neuvorstellungen. Eine hat dabei aber besonders stark herausgestochen. Es handelt sich um das neueste Release der beiden Newcomer Killogy und Matthew White. Die Nummer nennt sich “Awake“ und wird auf dem Armada Music Imprint Zouk Recordings veröffentlicht. Ab dem 2. März lässt sich der Track kaufen.
Killogy und Matthew White sind wohl der Inbegriff von Newcomern. Beide sind noch enorm unbekannt. Killogy hat bereits den einen oder anderen Track veröffentlicht. Da wäre z.B. ein Release bei dem großen amerikanischen Label Ultra Music. Matthew White ist auf einem ähnlichen Bekanntheitslevel wie Killogy. Beide haben allerdings gemeinsam, dass sie aus Italien kommen. Der bekannteste Name in dieser Konstellation ist ohne Frage Angelika Vee. Sie ist ein großes Vocal Talent, das bereits für mehrere große Produktionen gesungen hat. Außerdem schreibt sie auch ihre Texte selbst. Sie hat eine großartige Stimme, und das zeigt sie vor allem in diesem Release wieder einmal mehr als deutlich.
“Awake“ ist eine wirkliche Überraschung, vor allem wenn man bedenkt, dass die Nummer von zwei Newcomern kommt. Vieles hat natürlich auch mit der überragend guten Vocal Performance von Angelika Vee zu tun. So gute Vocals wird man selten hören. Das hat nicht einmal mit dem Text zu tun, sondern einfach mit der unglaublich guten Stimme von Angelika Vee. Killogy und Matthew White setzten auf diese Vocals noch einen Mainpart, der den Vocals einen guten Abschluss gibt. Die Lead hier ist enorm energetisch und groß. Technisch ist sie leider nicht ganz so gut, da sie enorm laut ist und auch recht stark zischt. Zwischendurch wird sie immer mal wieder mit ein paar Tribal Drums aufgelockert. Insgesamt gesehen verfehlt der Mainpart seine Wirkung aber nicht. Durch die enorm euphorische Melodie wirkt er auf die genau richtige Weise. Ein großartiger Progressive House Stil.
Fazit: “Awake“ ist ein unglaublich guter Track. Das so eine Nummer von zwei kleinen Newcomern kommen würde ist überraschend, wobei man in letzter Zeit sehr viele talentierte Newcomer hören durfte. Lediglich technisch wäre noch ein wenig Luft nach oben gewesen.
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