Vom deutschen Newcomer Maxon wurde man schon bei “Titans“ begeistert. Nun gibt es von ihm und dem englischen Produzenten Axel Bless einen gemeinsamen Track namens “Medusa“. Die Nummer erscheint auf dem relativ neuen Label Void Records. Veröffentlicht wurde “Medusa“ am 4. Mai auf Beatport.
Maxon scheint gerade seine Karriere richtig voranzutreiben. Nach dem Release des unglaublich guten Tracks “Titans“ bei Avant/Garde erhielt er zurecht eine Menge Aufmerksamkeit. Schon sein erstes Release unter dem Alias Maxon namens “Pulsar“ kann heute noch überzeugen. In jeder seiner Tracks findet man den speziellen Maxon Stil wieder, der sich vor allem um Acid Elemente dreht. Nach einer Veröffentlichung beim deutschen Label Run DBN Records erschien seine Kollaboration mit Aachtone namens “Valve“ bei Avant/Garde. Ähnlich wie Maxon veröffentlichte auch Axel Bless schon bei Run DBN. Im Gegensatz zu Maxon hat er jedoch insgesamt noch nicht so viele Veröffentlichungen gehabt.
Wenn “Medusa“ eines kann, dann ist es so richtig abzugehen. Die Nummer kann mit ihrer gelungen Mischung aus Acid Elementen und Electro-House eine Menge Power vorweisen. Schon das DJ Intro zeigt das. Das komplette DJ Intro ist eigentlich nur ein Build-Up zum ersten Drop, der direkt danach erfolgt. Vor allem für DJs ist das eine sehr wirkungsvolle Methode. Der Break liefert dann richtige Qualität. Hier merkt man durchaus stark die Handschrift von Maxon. Neben sehr melodischen Chords und einem E-Gitarren Synthesizer gibt es wieder die üblichen Orchester Drums. Hier baut “Medusa“ richtig Stimmung und Atmosphäre auf.
Außerdem wurden die Sounds alle qualitativ hochwertig produziert und verarbeitet. Das resultiert in einem sehr klaren und sauber produziertem Sound. Vor allem für Produzenten ist das wirklich beeindruckend zu hören. Der zweite Drop ist dem ersten komplett ähnlich. Die Synthesizer im Drop bestehen im Wesentlichen aus Acid Elementen. Allerdings kann man auch klar Einflüsse aus Genres wie Electro-House oder vielleicht sogar Bigroom heraushören. Das Ganze resultiert in einem unfassbar fetten Sound, der in Clubs oder auf Festivals mit Sicherheit hervorragend funktionieren wird.
Fazit: “Medusa“ kann so einiges. Für ein relativ kleines Release hat die Nummer durchaus das Potenzial, so richtig durchzustarten. Axel Bless und Maxon zeigen mit diesem Release, was sie so alles draufhaben. Eine uneingeschränkte Empfehlung für diese Nummer.
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