Sennheiser legt den legendären Orpheus Kopfhörer aus dem Jahr 1990 neu auf. Besser und vor allem noch teuer. Zu einem Preis von 50.000€ kann man das Edelstück demnächst erwerben. Das Vorgängermodell von 1990 war mit seinen 14.000€ hingegen noch ein echtes Schnäppchen. 300 Stück wurden von dem Modell übrigens weltweit verkauft. Wie oft sich der neue Sennheiser Orpheus verkaufen wird, steht noch nicht fest. Man darf aber bezweifeln, dass er in großen Stückzahlen unters Volk gehen wird. Aber warum ist der neue Kopfhörer eigentlich der Beste der Welt? Zahlen geben Aufschluss.
Wer die 50.000€ für den Kopfhörer investieren kann, darf sich auf einen technischen Leckerbissen freuen: Der Frequenzbereich wird mit 8 Hz bis 100 kHz angegeben. Weit über dem, was "normale" Kopfhörer zu leisten vermögen. Auch der Verzerrungsgrad ist rekordverdächtig. 0,01% bei 1 kHz, 100 dB SPL - ein geringeren Verzerrungsgrad wurde noch nie bei einem Headphone gemessen. Aber das ist noch nicht alles. In jeder Ohrmuschel ist ein MOS-FET Verstärker eingebaut. In eine Marmorplatte integriert, befinden sich acht DACs, die das digitale Signal in ein Analoges umwandeln. Das passiert bei einer Samplingrate von 384 kHz - damit wird theoretisch die Qualität einer Audio-CD um das 8,5 Fache übertroffen.
Quelle: gizmodo.com
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