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Von Soundcloud zum Chart-Hit

Musikvideo » gnash - i hate u, i love u (feat. Olivia O´Brien)

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

„i hate u, i love you“ wurde als kleiner Track mit unbekannten Namen dahinter veröffentlicht. Was dann allerdings geschah, war sogar für Soundclouds Verhältnisse erstaunlich. Die Nummer hat bis heute alleine auf Soundcloud fast 26 Millionen Aufrufe. Das Potenzial dieses Tracks hat nun auch Warner Music erkannt. Das Major-Label veröffentlichte ein offizielles Musikvideo und scheint den Track auch verkaufen zu wollen. Vielleicht klappt es ja dann auch mit einem Einstieg in die Charts.


gnash

Der Name gnash ist vor allem in Deutschland noch immer kein besonders bekannter. Zumindest in den USA änderte sich das, nachdem diese Nummer veröffentlicht wurde. Zu Beginn wurde der Track einfach ohne Label oder sonstigen Hintergrund auf Soundcloud hochgeladen und bei iTunes zum Kauf freigeben. Das beweist nicht nur die enorme potenzielle Marketingpower die mit Soundcloud möglich ist, sondern auch die Möglichkeit von kleinen Produzenten, mit guten Tracks einen großen Erfolg zu landen. gnash ist in diesem Fall ein absolutes Multitalent. Er singt in diesem Track nicht nur, sondern er hat ihn auch produziert. Das sieht man zwar mittlerweile immer öfter, aber noch immer nicht auf einem Level, bei dem man es häufig nennen könnte. Mittlerweile hat er auch schon eine Art von Album mit 7 Tracks veröffentlicht.


Origineller Signature Sound

“i hate u, i love you“ überzeugt eigentlich konstant mit seiner etwas anderen Art. Die Nummer macht vieles einfach komplett anders als die meisten anderen Songs, die man grob in diesen Bereich einordnen kann. Schon das Genre ist hier enorm schwer zu bestimmen. Grund dafür sind einfach die enorm vielen verschiedene Einflüsse, die man alle in diesem Song hören kann. Sänger und Produzent gnash kann hier wirklich überzeugen. Sein Gesang ist eine sehr eigene Mischung aus Singer-&-Songwriter-Vocals, Rap und einem gewissen Trap-Einfluss. Abgerundet werden diese Vocals von Sängerin Olivia O’Brien, die mit gnashs Vocals einen sehr schönen Kontrast bilden, der das Thema dieser Nummer hervorragend abrundet. Auch das neue Video ist wirklich schön produziert worden. Die Landschaftsportraits zu Beginn passen gut zur Stimmung und geben dem Video eine gewisse Tiefe. Auch fällt auf, dass man Sängerin Olivia O’Brien bis zu ihrem Verse nicht direkt im Video sieht. Ein netter Touch, bei dem auffällt das in das Video etwas mehr Überlegung geflossen ist.

gnash i hate u i love u feat. Olivia OBrien

 

Fazit: “i hate u, i love you“ hatte sich ja bereits wegen seines Sounds sehr erfolgreich verbreitet. Vielleicht klappt es nun mit einem offiziellen Video und der Unterstützung von Warner Music auch mit dem Einstieg in die Charts.

 

 

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Über den Autor
Patrick Butz

Mein Name ist Patrick Butz. Meine Leidenschaft ist die elektronische Musik, besonders die beiden Genres Hands Up und Hardstyle, aber natürlich auch gerne Progressive oder Electro House. Außerdem bin ich DJ und beschäftige mich einen großen Teil meiner Zeit mit Musik. Sie ist sozusagen meine Leidenschaft.

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