"Badlands" von Simon Alex & AK9
Es gibt immer wieder diese unveröffentlichten Tracks auf die man wartet und wartet aber sie werden einfach nicht veröffentlicht. Nun, manche dieser Tracks schaffen es eben doch bis zum endgültigen Release. So auch die neueste Nummer der beiden Newcomer Simon Alex und AK9. Ihr gemeinsamer Track “Badlands“ hat schon seit Monaten einen ziemlich großen Hype in der Szene erfahren. Nun erscheint “Badlands“ endlich, und zwar auf Tom Staars eigenem Label Staar Traxx. Der Track wird am 27. Januar veröffentlicht, wahrscheinlich bei Beatport.
“Badlands“ meistert geradezu den Spagat zwischen groovigem House-Sound und fetten Bigroom Elementen. Das war einer der Hauptgründe warum die Nummer zuvor im Netz so heiß erwartet wurde. Gestartet wird die Preview mit einem Break. Hier wird der komplette Fokus auf Brass Elemente gesetzt. Schon der erste Hinweis darauf, dass es sich hier wirklich nicht um den gewöhnlichen Groove-House Track handelt. Was Simon Alex und AK9 geschickt gemacht haben, ist einfach ein paar richtig fette Drums in den Hintergrund zu setzen.
Das verstärkt zum einen die Atmosphäre sehr stark und bringt auch noch eine gewisse Menge an Groove mit in den Break. Also gibt es an dieser Stelle bereits den vorhin angesprochenen Kontrast. Je weiter der Break fortgeschritten ist, desto stärker wird der zu Anfang recht subtile Build-Up. “Badlands“ lässt sich hiermit eine Menge Zeit, was dann auch wieder nicht nur für gehörig Spannung sorgt, sondern auch für die gewisse frische. Einige Zeit vor dem Drop wird das Element angekündigt, welches den Track maßgeblich prägt.
Eigentlich nur ein einfacher Schrei, der aber so gut platziert wurde, dass er den kompletten Track definiert. Ohne diesen Schrei wäre “Badlands“ einfach nicht das geworden was es nun mal geworden ist. Der Drop funktioniert hauptsächlich wieder mit den Brass Elementen. Im Hintergrund gibt es ständig einen stark arbeitenden und vor allem treibenden Subbass. Auch die groovigen Drums lassen sich in diesem Part wiederfinden.
Fazit: “Badlands“ ist insgesamt ein großartiger Hybrid geworden. Eine enorm fette Nummer, welche die Grenzen verschiedener Genres miteinander verschmelzen lässt. Der 27. Januar kann nicht schnell genug kommen.
Sei der Erste, der hier einen Kommentar schreibt.