Für die beiden deutschen DJs und Produzenten von Jewelz & Sparks war das letzte Jahr ein unglaublich erfolgreiches. Mit „Drip“, die über Blasterjaxx‘ Maxximize und „Crank“, die als Re-Release über Hardwells Revealed Recordings erschien ging es sowohl auf Beatport, als auch in der Festival-Schiene steil Bergauf. Auch sie selber waren unter anderem auf den Stages des Amsterdam Dance Events, dem Airbeat One und dem Parookaville zusehen und sind im Zuge dessen insbesondere für ihr Talent hinterm Mischpult bekannt. Nun sind sie mit einer neuen Single am Start. Diese trägt den Namen „Grande Opera“ und erscheint - wie soll es nach „Crank“ auch anders sein - auf Hardwells Revealed Recordings. Release-Date ist der 6. Januar 2017.
Jewelz & Sparks haben im vergangenen Jahr eine starke Vielseitigkeit bewiesen. Sowohl Future-, als auch Tropical-House war dabei. Doch am beliebtesten waren ihre unverkennbaren Bigroom-Produktionen; und mit genau so einer haben wir es hier zu tun. Bereits das Intro erinnert stark an „Crank“, doch nach einem Opern-Vocal-Sample setzt ein saftiger Bigroom-Kick ein, der ohne großartige Melodie, aber mit ordentlich Karacho und unverkennbaren Stil überzeugen kann.
Der Break erklingt dann mit einigen Orchester-Elementen aber auch hier wieder mit einem typischen Jewelz-&-Sparks-Build-Up. Je näher der Drop rückt, desto heftiger werden die einzelnen Sound-Effekte. Der Drop ist dann mit einem Leisen Vocal-Cut gekennzeichnet, wie man ihn aus „Crank“ kennt. Technisch gesehen ist das Ganze auf ganz hohem Niveau.
Fazit: Auch wenn Bigroom für viele als tot erscheint, kann man dies nicht für die Produktionen dieses Duos geltend machen. Jewelz & Sparks heben sich mit ihrer persönlichen Note sehr stark von den Standard-Produktionen dieser Schiene ab und haben es einfach drauf. Auch wenn sie aufpassen müssen, dass ihre Tracks sich nicht zu stark ähneln, ist „Grande Opera“ eine starke Nummer.
Sei der Erste, der hier einen Kommentar schreibt.