Ridley Scotts Science-Fiction-Kultfilm “Blade Runner“ aus dem Jahr 1982 bekommt endlich eine Fortsetzung. Das wurde bereits vor einiger Zeit bekanntgegeben. Zu dieser großen Fortsetzung werden zusätzlich noch drei Kurzfilme hinzukommen, die alle zwischen der Zeit des ersten und des neuen “Blade Runner“-Films spielen. Nun wurde außerdem bekannt, dass der amerikanische Produzent und DJ Flying Lotus den Soundtrack für den dritten Kurzfilm “Blade Runner Black Out 2022“ produziert hat. Flying Lotus hat bereits einen Song für den Soundtrack zu GTA V und einen Song gemeinsam mit dem bekannten Rapper Kendrick Lamar produziert. “Blade Runner 2049“ kommt am 05. Oktober in die Kinos. Der Kurzfilm hingegen hat noch kein Veröffentlichungsdatum. Da es sich hier jedoch um ein Prequel handelt, sollte das Release nicht allzu weit vom “Blade Runner 2049“ Film entfernt sein.
Der Hype um das Sci-Fi-Genre ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Mit den konstanten Veröffentlichungen guter Filme in diesem Bereich ist das wenig überraschend. Begonnen hat die Faszination für dieses Genre jedoch in einer anderen Zeit und Ridley Scotts “Blade Runner“ Adaption ist dabei einer der wichtigsten Filme. Natürlich wurden auch gegenwärtig bekannte Regisseure von diesem Klassiker geprägt. So auch Shinichiro Watanabe, der als Regisseur hinter “Blade Runner Black Out 2022“ arbeitet. Den kennt man übrigens unter anderem von Klassikern wie “Cowboy Bebop“, “Samurai Champloo“ oder von der vor einigen Jahren veröffentlichten Serie “Terror in Tokyo“. Im Teaser für seinen Kurzfilm hört man bereits den Soundtrack von Flying Lotus.
Der kalte, elektronische Sound von ihm passt einfach perfekt zu diesem Universum. Viele Regisseure entscheiden sich bei ihren Projekten für eher klassisch-orchestrale Soundtracks. So auch im neuen “Blade Runner 2049“ Film. Hier kommt die Musik von Hans Zimmer und Benjamin Wallfisch. Die beiden leisten mit Sicherheit auch gute Arbeit, aber ein wenig mehr elektronische Musik in den Soundtracks von Sci-Fi-Filmen würde absolut nicht schaden. Immerhin lässt sich mit elektronischer Musik mindestens genauso gut Geschichten erzählen wie mit orchestraler Musik.
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