Rebecca Moe, besser bekannt als RebMoe hat innerhalb des letzten Jahr einen Kickstart hingelegt. Zu verdanken hat sie das unter anderem dem DJ und Produzenten Jonas Aden, der gleich zwei ihrer Songs in den Future House-Sound umwandelte und daraus Festival-Hits entstanden. Nun bringt sie mit “Basement Party“ wie mal eine eigene Single raus.
RebMoe eigentlich eine Studentin aus Norwegen und setzt sich in der Feminismus- und Klimaschutz-Szene ein. Nebenbei machte sie jedoch immer etwas Musik. Angefangen hat es 2014, als sie die Vocals für eine Single von ihren Freund Coucheron eingesungen hat. Ab 2017 veröffentlichte sie dann mehrere Singles, darunter auch “I Don’t Speak French“, mit dem sich einen kleinen Hype generieren konnte und fast 800.000 Streams erreichte. 2019 wurde dann ihr Landsmann Jonas Aden auf den Song aufmerksam. Nachdem er mit “I Dip You Dip“ den internationalen Durchbruch schaffte, nahm er sich Moes Song “I Don’t Speak French“ vor und schaffte es zum zweiten Mal einen Club-Banger zu landen. Anschließend arbeiteten sie ein zweiten Mal zusammen und veröffentlichten “Library Thugs“. Anfang dieses Jahr kam es für RebMoe dann nochmals besser, denn sie steuerte die Vocals für “My Frequency“, dem aktuellen Festival-Banger von DJ-Legende Tiësto, bei. Vor kurzen begleitete RebMoe als Voract auch die Sängerin Anna Of The North bei ihrer Nordamerika-Tour.
Nach einigen erfolgreichen Zusammenarbeiten mit DJs wie Jonas Aden, Tiesto, Conor Ross und 7Skies, veröffentlicht RebMoe nun wieder eine Solosingle, mit der sie an ihren Hit “I Don’t Speak French“ anknüpfen möchte. “Basement Party“ ist eine elektronische Single, bei der wie immer im Vordergrund RebMoes Sprechgesang steht. Zusätzlich steht auch eine energische und tanzbare Bassline im Mittelpunkt. “Basement Party“ ist ein Track der sowohl an alte RebMoe-Produktionen erinnert, aber auch den Fans von Jonas Aden gefallen wird. Unterstützung hat RebMoe von Benjamin Giørtz bekommen, der Sänger und Pianist bei der Indie-Pop-Band Kid Astray ist. Er hat den Song geschrieben und produziert.
Fazit: Mit “Basement Party“ möchte RebMoe an ihren aktuellen Erfolg anknüpfen. Es ist ihre erste Solosingle seit zwei Jahren, in letzter Zeit hat sie eher mit Features für Stars der aktuellen EDM-Szene für Aufmerksamkeit gesorgt. Vielleicht wird ja auch “Basement Party“ von dem einen oder anderen DJ geremixed. Nötig hat es das allerdings nicht, denn auch das Original ist eine tolle Produktion geworden.
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