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Coole Outfits und Musik

Hiphop & Basketball: Sportswear vs. Musik

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Hiphop & Basketball: Sportswear vs. Musik
Sportswear & Musik.

Es ist kein Geheimnis, dass gewisse Outfits beziehungsweise Looks mit bestimmter Musik assoziiert werden. Zwar gibt es Kritiker, die dagegen argumentieren, dennoch ist beides untrennbar miteinander verbunden. Mode und Musik passen perfekt zusammen und dasselbe gilt auch für Musik und Sport. Im Endeffekt bedeutet das auch, dass bestimmte Kleidungsstile gewissen Sportarten zugeordnet werden. Ein gutes Beispiel dafür ist Hiphop und Basketball. Nicht nur in Musikvideos, sondern auch im alltäglichen Leben tragen viele Basketballer typische Hiphop-Klamotten und diese sind selbsterklärend ziemlich sportlich. Sie interessieren sich für das Thema? Dann lassen Sie sich diesen Artikel auf keinen Fall entgehen.


Ursprünge der Hiphop-Mode

Sowohl Mode als auch Musik gehen mit der Zeit. Aus diesem Grund ist es selbsterklärend, dass sich Hiphop-Mode im Laufe der Jahre verändert hat. Manche Kleidungsstücke wie bequeme Hoodies werden zwar immer eine Rolle spielen, dennoch gibt es einige merkliche Veränderungen. Das gilt allerdings nicht nur für den Hiphop, sondern praktisch für alle Genres. Doch um den Wandel besser zu begreifen, gilt es immer einen Blick auf die Ursprünge zu werfen. Beim Hiphop liegen die Wurzeln in der New Yorker Bronx. Im Endeffekt war die Musik eine Gegenbewegung der afroamerikanischen Gesellschaft und sie beschäftigte sich mit dem Leben in sozialen Brennpunkten. Wo hier der Zusammenhang zum Basketball vorliegt, dürfte klar sein. Schließlich war Basketball in vielen amerikanischen Ghettos die Sportart Nummer Eins.

Die damalige Hiphop-Mode ist jedoch nicht mit der jetzigen vergleichbar. Damals gab es nämlich keinerlei Dresscodes. Stattdessen standen die individuellen Ausdrucksmöglichkeiten im Vordergrund. Die Kultur und das Lebensgefühl hinter dem Hiphop war also etwas anders als heute. Hiphop-Mode war von einer unglaublichen Vielseitigkeit geprägt. Lediglich zwei Aspekte waren bei praktisch allen Hiphop-Looks gegeben. Zum einen hatten die Outfits einen praktischen Nutzen und waren bequem, da sie die Bewegungsfreiheit beim Tanzen nicht einschränken sollten. Zum anderen hatten die Looks eine sportliche Note. Auch das ist ein Grund dafür, dass Basketball und Hiphop bis heute untrennbar miteinander verbunden sind.

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Wie sich die Hiphop-Mode im Laufe der Zeit verändert hat

Im Laufe der Zeit erlebte die Hiphop-Mode viele Veränderungen, doch die größten kamen Mitte der 1990er-Jahre, da die Musikrichtung zu dieser Zeit massentauglich und kommerzieller wurde. Das ging auch nicht an den Modeherstellern vorbei, wodurch immer mehr Hiphop-Kleidungsstücke auf den Markt kamen. Die neue Generation der Hiphop-Mode wies jedoch einige Unterschiede zur damaligen auf und das hat sich bis heute gehalten. Auf einmal standen edle Stoffe, eine gute Verarbeitung und Markennamen im Vordergrund. Lange Zeit hat das überhaupt keine Rolle gespielt.

Die heutige Hiphop-Mode hat nur noch wenig mit den Styles zu tun, die damals in sozialen Brennpunkten getragen wurden. Der Markt wird fast komplett durch große Modehäuser und Designer geprägt. Darunter auch solche, die dem Luxusbereich zuzuordnen sind. Das zeigt sich auch an der Kleidung, die berühmte Hiphop-Musiker tragen. In unserer jetzigen Zeit möchten viele ihren Erfolg nach außen hin zeigen und teure Mode gehört dabei irgendwo dazu. Da auch viele Basketballer sich mühsam hochkämpfen mussten, spielt sowohl der Hiphop als auch entsprechende Mode eine große Rolle. Zumal diese nach wie vor sportlich ist und sich damit auch zum Spielen eignet.

 

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Über den Autor
S. Wernke-Schmiesing

Während meines Studiums gründeten wir 2008 die Dance-Charts. Als reine Musik-Promotion-Agentur gestartet, entwickelte sich die Plattform zu einem der größten Blogs und News-Portale für Dance-Musik in Deutschland. Als Chefredakteur heißt es täglich News recherchieren und Entscheidungen treffen. Neben der Tätigkeit für die Agentur bin ich regelmäßig als DJ in Clubs und Großraumdiskotheken unterwegs.

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