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Euphorischer Hard-Dance-Banger

Recoder - Loud

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Recoder - Loud"Loud" von Recoder.

Recoder meldet sich zurück. Nachdem es 2 Jahre lang recht still um den amerikanischen Hardstyle-DJ und Produzenten wurde, der 2018 seine vorerst letzte Single veröffentlichte, erschien nun am 30. Oktober „Loud“. Besser hätte ein solches Comeback gar nicht ausfallen können - die Nummer kombiniert motivierende Vocals, euphorische Melodien und kompromisslos harte Drops, um einen waschechten Hard-Dance-Anthem zu kreieren. Mehr Infos zum Interpreten und diesem herausragenden Track bekommt ihr im folgenden Artikel.


Recoder

Der Hard-Dance-Produzent und DJ Recoder stammt aus Los Angeles und begann seine Karriere im Jahr 2017 mit einer beeindruckenden Debütsingle namens „Lights On“. Nachdem sich die Nummer großer Beliebtheit erfreute, sollten weitere Singles wie „Journey“, „Run True“ oder „Stranger“ folgen, für die der talentierte Produzent sich unter anderem mit Concept Art und Sickddellz zusammentat. Neben starken Produktionen ist Recoder aber auch für seine DJ-Gigs bekannt. Dies geht so weit, dass er im Jahr 2018 als einziger amerikanischer Act auf dem gigantischen Hard-Dance-Festival Defqon 1 in den Niederlanden auftreten durfte. Ohne Frage ist Recoder einer der vielversprechendsten aufstrebenden Hardstyle-Künstler, die die Szene momentan zu bieten hat. 

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Loud

„Loud“ ist über das Label Basscon Records erschienen und kombiniert verschiedene Sub-Genres des Hard-Dance miteinander. Die Nummer wird erst einmal von einem klassischen Intro mit donnernden Kicks und typischen Hardstyle-Screech-Synths eingeleitet. Die Stimmung in den Breaks wird von einem epischen, orchestralen Instrumental ausgemacht. Dazu erklingt eine motivierende Ansprache über die Bedeutung des Hardstyles und das unvergleichliche Gefühl, inmitten einer Crowd zu stehen. Im Anschluss daran entfaltet sich eine mitreißende Melodie, die für den ein oder anderen Gänsehautmoment sorgen dürfte. Entgegen der Erwartungen erklingt diese Melodie aber nicht im ersten Drop - der erweist sich als gnadenloses Festival-Tool, das die brachialen Kicks mit verzerrten, rollenden Basslines und aggressiven Synth-Riffs paart. Akute Moshpit-Gefahr! Nach der zweiten Break kommt es allerdings doch noch zum euphorischen Höhepunkt von „Loud“ - die ansteckende Melodie und rauen Kicks bilden das grandiose Finale des abwechslungsreichen Songs.
 

Fazit: Mit „Loud“ hat Recoder gezeigt, was in ihm steckt und das beste aus verschiedensten Lagern des Hard-Dance zusammengebracht. Herausgekommen ist eine beachtliche Hardstyle-Produktion mit euphorischen Momenten ebenso wie gnadenlosen Drops und einer ergreifenden Message. Lasst euch dieses Hard-Dance-Feuerwerk nicht entgehen.

 

 

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Über den Autor
Tim Franke

Elektronische Musik begleitet mich schon, seit ich mit 12 Jahren zum ersten Mal „Levels“ von Avicii zu hören bekam. Von da an gab es für mich nichts Schöneres mehr, als ständig neue Musik zu entdecken. Mittlerweile hat es mir vor allem Drum & Bass angetan, doch tolle Songs gibt es in jedem Sub-Genre zu finden. Neben meinem eigenen D&B-Projekt TIM3LIMIT (Instagram @tim3limit) und meinem Audio Engineering Studium bietet mir Dance-Charts eine weitere Möglichkeit, mich noch intensiver mit EDM auseinanderzusetzen, wofür ich sehr dankbar bin.

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