Wenn man die Musik von Mestro Chives mit einem Wort beschreiben müsste, würde „außergewöhnlich“ es wohl am ehesten treffen. Bei dem Polen treffen zwei scheinbar gegensätzliche Welten aufeinander - ein klassisch ausgebildeter, vielfach ausgezeichneter Violinist kombiniert sein Handwerk mit cluborientierter Electronic Dance Music. Diesen einzigartigen Stil stellt er in seinem neuesten Track „Play Me“ erneut eindrucksvoll unter Beweis. Den überragenden Künstler und seinen brandneuen Psytrance-Banger stellen wir euch im Folgenden ausführlich vor.
Maestro Chives wurde in Bialystok, Polen geboren. Die Musik wurde ihm quasi in die Wiege gelegt, sodass er schon mit 6 Jahren die Musikschule besuchte. Früh erkannte sein Violinenlehrer das große Potential des talentierten Jungen, der Jahre später an der Fryderyk-Chopins-Universität in Warschau Musik studieren sollte. Er räumte währenddessen bei etlichen Violinisten-Wettbewerben ab und durfte als Orchesterspieler in Zürich, Wien, Beijing, Seoul und auf der ganzen Welt auftreten. Doch schon immer hat sich Maestro Chives auch für elektronische Musik begeistern können. Irgendwann begleitete er live einen DJ bei einem Auftritt in seiner Heimatstadt und fand dadurch seine wahre Leidenschaft. Seit 2017 veröffentlicht der Pole nun eigene Produktionen, die sein virtuoses Violinenspiel mit festivalreifen EDM-Sounds kombiniert. Die Genres reichen hierbei von Tropical House über Future Bounce bis zum Future Bass. Und nun kommt mit Psytrance ein weiterer Stil hinzu, der sich klasse in diesen herausragenden Sound einfügt.
Wie zu erwarten leitet ein berauschendes Violinen-Solo auch die neueste Single von Maestro Chives ein. Während einem allein die epische Atmosphäre bereits eine Gänsehaut versetzen kann, baut sich nach und nach ein zusätzlicher Streichersatz auf, der die wundervolle Melodie begleitet. Das könnte ewig so weitergehen… tut es aber nicht. Denn es wird noch viel besser! Ganz unvermittelt leiten kraftvolle Orchestertrommeln kurzerhand einen monströsen Psytrance-Drop ein, der natürlich weiterhin melodiös von der Violine gestaltet wird. Für Abwechslung im weiteren Verlauf des Songs sorgen sowohl eine gänzlich andere 2. Break als auch ein noch härterer und verlängerter Drop. Nach 2:32 min lässt diese Nummer ihren Zuhörer einfach nur sprachlos zurück.
Fazit: Wir können uns an Maestro Chives‘ ausdrucksstarken, einprägsamen Melodien gar nicht mehr satthören. Der polnische Violinist überzeugt mit seinem Virtuosentum, unbändiger Kreativität und einer beachtlich hohen Produktionsqualität. Wir denken, dass dieses Ausnahmetalent deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient und wünschen ihm nur das Beste.
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