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Düsteres Slap-House-Cover

Why So Loco feat. Aly Ryan - Can‘t Get You out of My Head

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Why So Loco feat. Aly Ryan - Can‘t Get You out of My Head"Can‘t Get You out of My Head" von Why So Loco feat. Aly Ryan.

Ihr habt es wahrscheinlich schon am Titel richtig erkannt - der Song, der hier zu neuem Leben erweckt wurde, ist Kylie Minogues Hit „Can’t Get You Out of My Head“ aus dem Jahr 2001. Für die deepe, clubreife Coverversion zeigen sich das Produzenten-Duo Why So Loco und die deutsche Pop-Sängerin Aly Ryan verantwortlich. Im modernen Slap-House-Gewand ist die Nummer erneut bereit, die Charts und Tanzflächen zu erobern. Doch bevor wir euch den Song im Detail vorstellen, beschäftigen wir uns erst einmal mit den Interpreten. 


Why So Loco

Bei Why So Loco handelt es sich um ein mysteriöses Produzenten-Duo aus Berlin, das 2016 zum ersten Mal auf der Bildfläche erschein. Sein Debüt machte das Project in diesem Jahr mit einem knackigen Dance-Remix für die Glasperlenspiel-Single „Für immer“. Es sollten weitere Remixes für Künstler wie Endlich August, Ilse DeLange und zuletzt sogar Michael Patrick Kelly folgen, mit denen die Berliner EDM-Producer viel Aufmerksamkeit erregen konnten. Jetzt geht es für die Beiden allerdings in die nächste Runde, denn mit ihrem „Can’t Get You out of My Head“-Cover erscheint die erste Eigenproduktion von Why So Loco zusammen mit der talentierten Aly Ryan. 

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„Can‘t Get You out of My Head“

Im Gegensatz zum peppigen Original schlägt Why So Locos Neuinterpretation zu diesem 2001er Hit eine deutlich melancholischere Note an. Zur düsteren Atmosphäre tragen neben den heruntergepitchten Vocals sanfte Klaviermelodien und breite Klangflächen bei. Dezente Percussion-Elemente gestalten die Nummer von Beginn an tanzbar. Richtig zur Sache geht es dann aber erst im Drop, der zunächst das ikonische „La La La“ in den Vordergrund stellt und von einem knackigen Slap-House-Beat mit passender Bassline angetrieben wird. In der zweiten Hälfte des Höhepunkts übernimmt eine euphorische Synthesizer-Melodie, bevor es schließlich in die abwechslungsreiche zweite Runde des Tracks geht.

Fazit: Why So Locos „Can‘t Get You out of My Head“ überzeugt mit einem ganz anderen Vibe als noch vor 20 Jahren das Original und setzt sich dadurch von seinem Vorbild ab. Für Abwechslung zwischen den mitreißenden Drops sorgen die kreativ bearbeiteten Vocals, die den Anschein erwecken, als hätten weit mehr Sänger und Sängerinnen als nur Aly Ryan an dem Titel mitgewirkt. Ein echtes Muss für Slap-House-Fans!

 

 

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    Theo · Vor 3 Jahren
    Nicht Überzeugend finde ich. Viel schwächer als das Original, setzt sich tatsächlich deutlich von seinem Vorbild ab.
Über den Autor
Tim Franke

Elektronische Musik begleitet mich schon, seit ich mit 12 Jahren zum ersten Mal „Levels“ von Avicii zu hören bekam. Von da an gab es für mich nichts Schöneres mehr, als ständig neue Musik zu entdecken. Mittlerweile hat es mir vor allem Drum & Bass angetan, doch tolle Songs gibt es in jedem Sub-Genre zu finden. Neben meinem eigenen D&B-Projekt TIM3LIMIT (Instagram @tim3limit) und meinem Audio Engineering Studium bietet mir Dance-Charts eine weitere Möglichkeit, mich noch intensiver mit EDM auseinanderzusetzen, wofür ich sehr dankbar bin.

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