
"La La La" von Martin Silence.
Aus den Silben des uns vorliegenden Titels wurden schon viele Lieder geschaffen und immer wieder zum Mitsingen angeregt. Allerdings muss der Track auch das dafür nötige Hitpotenzial haben, wie bei Martin Silence etwa: Seine Single “La La La“, die am 26. März veröffentlicht worden ist, hat bei uns in der Redaktion sofort Gehör gefunden. Wir möchten euch den Dance-Pop-Song wärmstens ans Herz legen.
Der polnische Musikproduzent, Mixer, Songwriter und Mastering-Ingenieur Martin Silence begann sein Musikstudium unter dem polnischen Jazz-Meister Henryk Ciesielski. Nachdem er einige Jahre studiert hatte, wuchs seine Leidenschaft für elektronische Musik. Sein erster beachtlicher Erfolg war der anzügliche Club-Track “Juicy Pen“ von OZI. Damit konnte sich Martin Silence in Deutschland, Schweden und Polen durchsetzen. Im Anschluss nahmen die Produktionen und Remixes für andere Musiker zu und erreichten mehrfach Diamant- und Platinstatus. Dabei arbeitete er mit renommierten Künstlern wie den Benassi Bros., Patrick Moreno, Sabine Kors, Lunar und Hazel zusammen. 2013 wurde seine Single “Oh Mama Shake That Booty“ zum ZUMBA-Hit rund um die Welt, während er im darauffolgenden Jahr mit der Produktion von “Na Pelnym“ von Spizowi Mocni einen großen Erfolg in Polen landen konnte. Seine Tracks sind bei großen Labels wie Universal Music, Squad of Sound Records und Sony Music veröffentlicht worden.
Nachdem 2019 mit “Young Love“ die letzte Single von Martin Silence erschienen ist, war es höchst an der Zeit, von dem erfahrenen Hit-Maker wieder zu hören. Sein Comeback ist ihm geglückt, denn einerseits klingt sein aktueller Track äußerst modern und gleichzeitig typisch nach dem Stil des EDM-Künstlers. Fette Reese-Bässe erklingen zu Beginn, wenn gleichzeitig zum ersten Mal der eingängige Refrain zu hören ist. Nur wenige Sekunden später lässt die auffällig hohe und außergewöhnliche Stimme der Gastsängerin die erste Strophe ertönen, begleitet von akustischen Gitarren-Licks und einer kurz darauf einsetzenden Bassdrum. Darauf folgt erneut der Topline-Chorus im vollwertigen Sound Design inklusive Slap-Bass. Bei der nächsten Strophe wird das Build Up auf variierte Weise mit orchestralen Hintergrundklängen bereichert, was die Detailverliebtheit des Produzenten beweist. Der Drop weiß mit seinem prägnanten Lead Synth zu begeistern. Dieser setzt nach einem C-Part im finalen Drop das Schlusslicht von “La La La“.
Fazit: Mit “La La La“ spendiert uns Martin Silence nach zweijähriger Pause seiner Solo-Karriere einen frühlingshaften EDM-Ohrwurm. Im zeitgenössischen Dance-Pop-Gewand geht einem der Sing Along-Track schon beim ersten Anhören nicht mehr aus dem Kopf. Für Dance-Fans ein absolutes Muss. Schaut unbedingt in das futuristische Musikvideo hinein!
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