Dance Charts 2017

Das Portal für Musik-News, Charts und DJ-Promotion

USER-AREA LOGIN

 

Follow-Up zu "Firestone"

Musikvideo » Kygo feat. Parson James - Stole The Show

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Kygo feat. Parson James - Stole The ShowTropical-Hit

Alles was der junge Norweger Kygo zur Zeit anzufassen scheint, scheint zu Gold zu werden. Gerade erst erobert seine Single „Firestone“ die Charts und Radios in Europa, da setzt er schon zum nächsten Stoß an. Sein neuestes Original heißt „Stole The Show“ und kommt mit Gesang von Parson James daher. Über Sony Musics EDM Label Ultra Records wird die Single vorerst nur auf Spotify vertrieben. Dabei zeigt Kygo wieder einmal warum er der König des Tropical House ist, glasklare Vocals treffen auf schöne Tribal-Instrumente, doch wird er sich erneut auch in die deutschen Herzen musizieren?

 

Der Star des Tropical House

Als Tropical House im letzten Jahr zu einem Begriff wurde fragten sich viele, was steckt eigentlich hinter diesem Subgenre? Die Mischung aus Downtempo Beats, Vocal Deep House Sounds und karibischen Instrumenten wurde nicht nur von Fans der EDM Szene angenommen. Quasi parallel zu Robin Schulz, dem Superstar der deutschen Vocal Deep House Szene entwickelte sich Kygo zum kommerziellen Anführer der Tropical House Bewegung. Mit diversen inoffiziellen Remixen schaffte er es Millionen Klicks auf Soundcloud zu ergattern. Die Promis reagierten ausgesprochen unterschiedlich, während Deadmau5 wieder einmal lästert, outete sich der Schauspieler Vin Diesel als großer Fan von Kygo. Nachdem sein erstes richtiges Original „Firestone“ jedoch in mehreren Ländern auf Platz Eins der Charts stieg, dürften die meisten Kritiker verstummt sein. Die Frage bleibt, ob sich Kygo auch langwierig etablieren kann und kein One-Hit Wonder bleibt.

Featured Track (Werbung)


At Least We Stole The Show

Immerhin standen wir im Mittelpunkt, eine klare Botschaft des Abschließens liefern die Lyrics des Songs, die für elektronische Musik erstaunlich tiefgängig sind. Die wunderbare männliche Stimme von Parson James setzt die richtigen Betonungen und bleibt so im Kopf. Doch nicht nur der Gesang von „Stole The Show“ ist überragend, auch die Instrumentale Untermalung von Kygo selbst ist erstklassig. Gerade erst zeigte das Talent, dass er auch Live sehr gut mit dem Klavier umgehen kann, da entscheidet er sich dafür das Piano auch in diesem Werk zu verwenden. Aber nicht nur das, viele altbekannte Instrumente wie die prägnante Flöte oder auch die Drums finden in neuer Anordnung Verwendung. Dennoch ist der Track keine erneute Abkupferung alter Erfolge, er kann vollkommen alleine Stehen und überzeugt auf voller Linie.

Fazit: Der Junge ist einfach ein Multitalent, auch mit „Stole The Show“ hat Kygo wieder einen Hit produziert. Das Release ist vorerst nur auf Spotify, aber wir dürfen es wohl auch bald bei jedem deutschen Radiosender hören. Wer Kygo einmal live erleben will kann dies diesen Sommer beim Lollapalooza Festival in Berlin tun.


 

Schreibe hier deinen Kommentar...
Abbrechen
Loading comment... The comment will be refreshed after 00:00.

Sei der Erste, der hier einen Kommentar schreibt.

Über den Autor
Vitus Benson

Musik begeistert mich, ich höre gerne perfekte Kompositionen, sei es elektronische Musik, Indie oder Rap, das Genre stört mich dabei nicht so sehr. Als Freelancer für Dance-Charts unterstütze ich bei Festival-Kooperationen, im Social-Media-Marketing sowie in der Redaktion. Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme!

LinkedIn | E-Mail

Featured Track

DANCE-CHARTS Top 100 auf Spotify

 

Mobile Version