Das neue Jahr startet bekanntlich schon richtig gut. Es gibt einige Releases, auf die man sich wirklich freuen kann. Jetzt kommt noch eins mehr dazu. Askery produzierte zusammen mit Lash und der Sängerin Laurell den Track “Float Alone“. Die Nummer wird am 5. Januar bei dem Armada Trice Imprint veröffentlicht werden. Ein Label, das bekannt für seine Progressive House Tracks ist.
Der Schweizer DJ und Produzent Askery ist mit seinen einzigartigen Tracks schon eine ganze Weile im Umlauf. Tracks wie “Bombay“ oder sein Remix zu “Not Taking This No More“ von Nervo & Ivan Gough waren dabei sogar ziemlich erfolgreich. Trotzdem kann man ihn insgesamt eigentlich noch als Newcomer bezeichnen. Auf seiner Soundcloud Seite hat er gerade einmal etwas über 2000 Follower, was ihm und der hohen Qualität seiner Produktionen überhaupt nicht gerecht wird. Lash ist ebenfalls ein noch relativ kleines Produzenten Duo, welches vorwiegend Progressive House und Future House produziert. Da man von Askery noch keinen Progressive House Track gesehen hat, ist das hier gewissermaßen eine Premiere.
“Float Alone“ kann so einiges. Beim ersten Break meint man eigentlich durchgehend, das es eine melodische Nummer ohne Vocals ist. Sie würde zumindest auch ohne sie problemlos funktionieren. Ansonsten ist “Float Alone“ ähnlich aufgebaut wie viele andere Tracks in diesem Genre. Der erste Mainpart bricht wieder einmal regelrecht in den Track, was großartig ist. Das Design der Lead ist den Produzenten sehr gut gelungen. Sie klingt sehr dicht und fett, aber behält trotzdem ihr leichtes Feeling. Der Mainpart wird immer mal wieder mit ein paar riesigen Drums unterlegt.
Der Break nach dem ersten Mainpart hat es dann noch einmal so richtig in sich. Hier werden nämlich die Vocals gespielt. Hier hat die Sängerin Laurell wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Die Vocals sind in einem gewissen atmosphärischen Stil gehalten und passen perfekt zum Thema der Produktion. Leider ist es nur ein kleines Release und wird deswegen sehr wahrscheinlich nicht von so vielen Leuten wahrgenommen.
Fazit: “Float Alone“ ist ein Brett mehr zum Jahresanfang 2015. Man hat das Gefühl, das von allen Seiten nur noch großartige Tracks kommen. Für alle Fans von Progressive House wird dieses Release ein absoluter Pflichtkauf.
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