Er kann es nicht lassen - wieder Deadmau5. Im Jahr 2012 führte er die alljährliche vom DJ Mag durchgeführte Wahl zum Top-DJ des Jahres „DJ Mag Top 100“ ad absurdum, indem er seine Katze „Meowington“ als „Professor Meowington PhD“ für das Voting anmeldete und auf seiner Facebookseite Werbung für seine Katze machte. Dadurch wollte er die vielfach vertretene Ansicht stützen, dass die Wahl zum Top-DJ ein reiner Gradmesser für die Beliebtheit des jeweiligen DJs sei, nicht jedoch dessen Fähigkeiten widerspiegele.
Die Unangefochtene Nummer 1, allein schon des Aufwandes und der an den Tag gelegten Kreativität wegen: DJ Wh1PLA$H konnte es sich nicht nehmen lassen, eine Parodie des Trailers zum dreifachen Oscar-Gewinner „Whiplash“ zu produzieren. Ursprünglich dreht sich der Film um Jazz-Musiker an einem New Yorker Konservatorium. DJ WhiPLA$Hs Version hingegen persifliert das fehlende Talent vieler aktueller DJs und befasst sich mit jungen DJs auf der sogenannten Skrillex-Academy. Zahlreiche Anspielungen auf vielzitierte Sterotypen („The key is just to chillax! Don't worry abaout the music, just steal samples from other people!“) und aktive DJs („It seems, we've got our very own Tiësto in here!“) bringen diese sehr gelungene Aktion auf die Pole-Position unseres Rankings: Glückwunsch!
Auch Zuschauer auf medial beachteten Festivals können gemein sein: Während mitgebrachte Plakate meist Sätze wie „Go Hardwell or go home“ oder „I was made 2B in the Aftermovie“ tragen, wollte sich dieser Besucher des diesjährigen Ultra Music Festivals in Miami offenbar an seiner Exfreundin rächen. Sinn und Unsinn dieser Aktion kommentieren wir besser nicht.
Haben wir eine Troll-Aktion vergessen? Kommentiert, was das Zeug hält, wir wollen schließlich auch darüber lachen!
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