Shapov, einer der Produzenten vom ehemaligen Duo Hard Rock Sofa, scheint eines der neuen Talente bei Axtone Records zu sein. Sein neuster Track nennt sich “Runic“ und erschien am 13. Juli bei Axwell’s Label Axtone Records. Es ist die Veröffentlichung einer der unzähligen IDs, die derzeit von Shapov im Internet existieren.
Schon Hard Rock Sofa war enorm bekannt für ihre konstante Qualität. Sicherlich kennen einige von euch noch Tracks wie “Rasputin“ oder “Moloko“. “Rasputin“ war womöglich die Eintrittskarte für Shapov zu Axtone Records. Anscheinend hat sich das Duo Hard Rock Sofa aufgelöst und Produzent und DJ Shapov macht nun sein eigenes Ding. Derzeit kursieren im Internet eine Menge an Produktionen die vom Sound her klar von Shapov produziert wurden. Es gibt zwar noch nicht allzu viele Veröffentlichungen von Shapov. Wenn man sich jedoch seine vielen IDs anhört könnte man erkennen, das aus diesem Namen noch etwas ganz Großes werden könnte. Viele dieser unveröffentlichten Songs sind ebenfalls so richtig gut.
Der Trend des Groove-House scheint auch weiterhin nicht nur bei Konsumenten sondern vor allem auch bei Produzenten. “Runic“ geht wie viele anderen Produktionen auch in diese Richtung. Hier ist der Name allerdings Programm. Der komplette Song wurde in einer Art altertümlichen Stimmung gehalten. Dies baut sich allerdings erst nach und nach auf. Auf das DJ Intro folgt direkt der erste Drop. Dieser wurde hauptsächlich mit Kick und einer groovigen Bassline ausgestattet, auf der man eine Menge Distortion benutzt hat. Der Break spielt dann zum ersten Mal die Melodie auf der der gesamte Track aufgebaut ist. Nach kurzer Zeit geht es dann in den nächsten Drop. Dieser klingt ein wenig anders als der Erste, da er ein paar Elemente mehr zu benutzten scheint.
Der zweite Break ist dann die Stelle, an der sich das Thema komplett entfalten kann. Hier kommen auch Anzeichen von Vocals vor, die in keiner Sprache gesungen wurden und sich anhören, als würden sie von einem längst vergessenen Volk stammen. Hier hat Shapov wirklich gute Arbeit geleistet. Daraufhin folgt der dritte und letzte Drop, der noch einmal mehr Elemente hinzu bringt. Hier spielt auch endlich neben dem Bass ein Lead Sound.
Fazit: Shapov hat mit “Runic“ einen Song produziert, der ungewohnt schwer sich auf ein Thema fokussiert. Insgesamt ist die Nummer jedoch sehr gut gelungen und einfach mal etwas anderes. Wer damit etwas anfangen kann, sollte sich diesen Track besorgen.
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