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Wer gewinnt im Blindtest?

Vergleich: Qualität von Apple Music, Spotify und Tidal

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Vergleich: Qualität von Apple Music, Spotify und TidalVergleich: Qualität von Apple Music, Spotify und Tidal

Der Musikstreaming-Markt ist derzeit mit so vielen Diensten Ausgestattet wie noch nie zuvor. Viele große Firmen versuchen einen Stück vom Kuchen ab zubekommen. Sich da für eine zu entscheiden ist recht schwer. Die amerikanische Technik-Website “The Verge“ hat sich an einen Blindtest gewagt und die bekanntesten Dienste Spotify, Tidal und Apple Music miteinander verglichen.


Wie wurde getestet?

The Verge gibt im Video an, dass für den Test sowohl ganz normale Musikhörer als auch Audiophile herangezogen wurden. Der Test wurde für alle auf dem gleichen Kopfhörer durchgeführt, einem Sony MDR-7506. Dieser ist derzeit in Deutschland für ungefähr 100€ zu haben. Hier steckt jedoch ein wenig mehr Überlegung dahinter. Man wollte wohl so nah am Otto Normal Verbraucher bleiben wie möglich. Dafür hätte man jedoch noch günstigere Kopfhörer gebraucht. Die Musik wird über ein iPhone gehört. Die Genres reichen von Klassischer Musik bis hin zu Pop.

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Die Ergebnisse

Etwas Überraschendes kam bei dem Test raus. Tidal, der einzige Dienst im Test der seine Musik verlustfrei streamt schneidet bei den wenigsten Hörern am besten ab. Die ganze Theorie das Leute bei verlustfreien Dateiformaten wie Wav oder Flac im Vergleich zu Mp3 wirklich einen Unterschied hören ist sowieso fraglich. Spotify schnitt im Test so lala ab. Man sollte allerdings auch sagen, dass das Enkodieren bei jedem Dienst anders funktioniert und nicht die Dateiformate alleine den Unterschied machen. Apple Music schnitt am besten ab, wobei dessen Daten auf dem Papier am schlechtesten aussehen.

Fazit: Was lernen wir daraus? Eigentlich nicht besonders viel. Falls ihr Musikstreaming nur unterwegs oder Zuhause auf eurem Smartphone nutzt, habt ihr eigentlich freie Wahl bei den Diensten. Bei denjenigen die viel Geld für ihr Audiosetup ausgegeben haben könnte das schon wieder anders aussehen.


 

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Über den Autor
S. Wernke-Schmiesing

Während meines Studiums gründeten wir 2008 die Dance-Charts. Als reine Musik-Promotion-Agentur gestartet, entwickelte sich die Plattform zu einem der größten Blogs und News-Portale für Dance-Musik in Deutschland. Als Chefredakteur heißt es täglich News recherchieren und Entscheidungen treffen. Neben der Tätigkeit für die Agentur bin ich regelmäßig als DJ in Clubs und Großraumdiskotheken unterwegs.

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