Vor drei Tagen, am 18. September 2015, erschien die neue Single “Bad Things“ vom schottischen Produzenten Nom De Strip. Dieser Track feierte Premiere bei der 234. Episode des Podcasts Hardwell on Air von der DJ Mag Nummer 1 Hardwell. Er erschien via Dim Mak Records, dem Label Steve Aokis und wurde schon jetzt heftig von DJ-Größen wie Hardwell, Steve Aoki, 3LAU oder Oliver Heldens supportet. Was der Elektro House Song auf dem Kasten hat und ob er eine Chance auf die Dance Charts hat, erfahrt ihr in folgendem Artikel.
Hinter dem Pseudonym Nom De Strip steckt der EDM-Produzent Chris Elliot aus dem schottischen Edinburgh. Er steht bei Hardwells Label Revealed Recordings, Steve Aokis Label Dim Mak Records und Deadmau5 Label Mau5trap unter Vertrag. Schon seit langem ist, der zurzeit in Los Angeles lebende, Producer kein unbekannter Name in der EDM-Szene mehr. Seit dem Jahr 2009 ist De Strip einer der aktivsten Produzenten weltweit. Sein endgültiger Durchbruch gelang De Strip jedoch erst seit den Tracks “The Night“ und “Aliens“ im Jahr 2015. Doch auch in den vorherigen Jahren konnte der Schotte die Aufmerksamkeit mit beispielsweise “Sushi Of God“ auf sich lenken. Mit “Bad Things“ kommt die dritte Single in diesem Jahr auf den Markt.
Der Track “Bad Things“ wird durch einen treibenden, schnellen Beat eingeleitet, der auf dem Klang des Drops verweist. Darauf wird der Track durch abgecutete Vocals fortgeführt die zum Break überleiten. Der Mainpart steigert die Vorfreude auf den Drop noch mal um ein großes Stück. Der Drop ist Geschmackssache und wird nicht alle EDM-Fans vom Hocker reißen. Er ist als aggressiv und schnell zu beschreiben und basiert auf den Elementen des Schlagzeugs. Der Rhythmus repräsentiert den knallharten Stil von De Strip und verleitet ein Hauch an Dschungel Feeling. Die grollende Bassline, wie schon bei “Aliens“ und der exotische Adrenalin-Kick im Drop gestalten den Track einzigartig.
Fazit: Wer auf knallharten und schnellen Elektro House steht sollte auf “Bad Things“ zurückgreifen. Der Hardcore Bass und die grollende Bassline ist jedoch nicht bei allen EDM-Fans beliebt und den treibende Beat werden einige Hörer als nervig und schräg empfinden. Verschafft euch eine eigene Meinung und hört einmal rein! Wir sagen : Durchschnittlicher Elektro House von Dim Mak!
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