Nachdem das russische Duo Matisse & Sadko ihr eigenes Label Monomark Music inklusive erstem Release und ihre gemeinsame Kollaboration mit Martin Garrix veröffentlicht haben, gab es nun schon wieder ein neues Release. Die neueste Single hört auf den Namen “Ninjas“. Der Track wurde ganz überraschend nicht auf ihrem eigenen Label veröffentlicht, und das obwohl “Ninjas“ mehr in die Richtung des ersten Releases auf Monomark geht. Seit dem 04. November ist die Nummer über Steve Aokis Dim Mak Records zum Kauf verfügbar. Auf Spotify gibt es die neue Single ebenfalls.
Die beiden Produzenten von Matisse & Sadko sind bereits seit längerer Zeit mit dabei. Früher wurden sie sehr stark von Namen wie Steve Angello gefördert und gepusht. Mittlerweile gehören sie definitiv zu den größeren und bekannteren Namen, wie man zuletzt sehr schön an der gemeinsamen Kollaboration mit niemand anderem als Martin Garrix sehen konnte. Seit einiger Zeit fokussiert man sich stark auf das Bass-House Genre. “Ninjas“ geht ein weiteres Mal in genau diese Richtung. Es scheint fast so, als hätten Matisse & Sadko ihren früheren Sound abgelegt.
“Ninjas“ ist eine enorm stark Bass-House Produktion. Gestartet wird wie beim Vorgänger “Machine Gun“ auch mit einem Vocal-Sample. Nach einem kurzen aber doch recht kraftvollen Build-Up wechselt man sehr schnell in den ersten Drop. Hier bleibt es erst noch recht simpel und die Anzahl der Synths ist noch überschaubar. Auch auf weitere ergänzende Elemente wurde im ersten Part verzichtet.
Es folgt ein ganz kurzer Break und weiterer, kurzer Build-Up. Der zweite Drop punktet mit einer sehr aggressiven Synth, die sich immer weiter nach oben schaukelt. Dann folgt endlich der eigentliche Break, welcher in Teilen etwas an Trap Produktionen erinnert. Der letzte Drop ist eigentlich nur eine Kombination aus dem ersten und dem zweiten Drop.
Fazit: Matisse & Sadkos “Ninja“ ist Bass-House wie er klingen sollte. Enorm sauber und gleichzeitig mit ziemlich viel Druck. Matisse & Sadko scheinen bei diesem Sound zu bleiben. Man kann sich also auf mehr solcher fetten Tracks von dem russischen Duo freuen.
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