Wincent Weiss hat sich in der letzten beiden Jahren zu einem der bekanntesten Sänger in Deutschland entwickelt. Er ist das beste Beispiel dafür, dass man trotz eines Scheitern bei DSDS unter den Top 36 eine erfolgreiche Karriere hinlegen kann. 2015 engagierten Gestört Aber Geil und Koby Funk den Sänger für ihre Single “Unter Meiner Haut“, die später mit Platin ausgezeichnet wurde. Im vergangenen Jahr zeigte er dann, dass er auch als Solo-Artist erfolgreich sein kann. Mit dem Ohrwurm “Musik Sein“ erreichte er Goldstatus und landete einen großen Radiohit. Am 20. Januar erschien die Single-Auskopplung “Feuerwerk“ von seinem anstehenden Album “Irgendwas gegen die Stille“. Nun ist auch ein Musikvideo verfügbar. Steht hier etwa der nächste Radiohit an?
Seine letzte Single “Musik sein“ wurde nicht nur wegen der starken Promotion so bekannt, sondern hatte auch musikalisch so einiges zu bieten. Der Gesang von Wincent Weiss klang sehr klar und prägte sich schnell in den Kopf ein. So entstand schließlich der perfekte Ohrwurm für das Radio. Mit seiner neuen Single “Feuerwerk“ knüpft der 24-Jährige da an, wo er aufgehört hat.
Der Song wird durch temporeiche Klavier-Klänge eingeleitet, die schon einmal vielversprechend klingen. Dann stößt der Sänger mit seinen angenehmen Vocals dazu. Der Text ist im gleichen Stil wie bei “Musik sein“. Die Lyrics wecken fröhliche Emotionen und regen zum Nachdenken an. Auffällig sind hierbei die schnellen Klavier-Klänge im Hintergrund. Der Refrain ist sehr einprägsam und macht richtig gute Laune.
Der ehemalige DSDS-Teilnehmer singt erneut von einer Situation, die wahrscheinlich jeder von uns kennt. Das ist auch der Grund dafür, dass man den Song so gerne hört. Das zugehörige Musikvideo bestätigt diese These. Es zeigt schöne Erlebnisse von zahlreichen Menschen und ist definitiv sehenswert.
Fazit: Die “Feuerwerk“ von Wincent Weiss ist eine schöne German-Pop-Nummer, die man definitiv in den nächsten Wochen im Radio hören werden. Weiss überzeugt erneut mit klaren Vocals und freudigen Texten. Die Klavier-Klänge funktionieren sehr gut und im Refrain hört man außerdem schöne Geigen-Sounds. Eine rundum gelungene Nummer, die so schnell nicht mehr aus dem Kopf geht. Man kann gespannt sein, ob dieser Ohrwurm in den nächsten Wochen zum Charthit reift.
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