Album “HOWSLA“
Wenn man aktuell nach frischen und innovativen Tracks sucht, ist OWSLA eine der mit Abstand besten Anlaufstellen. Das Label von Skrillex ist mittlerweile von vielen Leuten ziemlich hoch angesehen, gerade wegen der zahlreichen oftmals ziemlich hochwertigen Veröffentlichungen. Nun hat man bei OWSLA einfach mal ein komplettes Album veröffentlicht. Das hört auf den Namen “HOWSLA“ und beinhaltet ganze elf Songs, einige neu und manche bereits vorher veröffentlicht. Verfügbar ist das Album zum Kauf auf den großen Downloadplattformen. Streamen kann man das komplette Album bei Spotify und Apple Music. Hier mal ein Einblick in die besten Tracks auf diesem Album.
Als ersten komplett neuen Track haben wir direkt eine ziemlich frische Nummer. Born Dirtys “Daddy“ ist eine ziemlich interessante Version von sowohl Bass-House als auch Deep-House Elementen. Die Vocals hierzu kommen von einer Sängerin namens Sirah. Sie sind zwar etwas merkwürdig, lösen dadurch jedoch schnell Interesse aus. Die Drops pumpen durchweg stark und dürften live ordentlich Krach machen.
Der zweite neue Track kommt direkt vom Chef des Labels selbst. Zusammen mit Habstrakt hat man hier einen Track namens “Chicken Soup“ kreiert. Die Nummer punktet mit übel bösem Bass-House Sound. Die Synth im Drop beißt sich geradezu durch die restlichen Elemente und funktioniert somit unfassbar gut. Ein absolutes Brett, das man gehört haben sollte.
Mit “Fuerza“ haben wir einen ziemlich fetten Dancehall Track mit spanischen Vocals vertreten. Eine sehr hochwertige Produktion, die wie viele andere Songs auf diesem Album auch sehr innovativ gemacht sind.
“Lasers“ wirkt zuerst ein wenig unauffällig. Im Drop liegt hier die große Stärke dieser Produktion. Die eingesetzte Synth ist absurd trocken und in Kombination mit dem Bass-House Part trifft “Lasers“ unheimlich stark.
Sogar von Wiwek gibt es einen neuen Track. “Run“ ist nicht im bekannten Wiwek Jungle-Terror Sound gehalten, wobei sich Elemente davon finden lassen. Der Track bringt einige House Elemente mit, welche alles ein wenig auffrischen und eine ordentliche Menge Innovation verursachen.
Fazit: Selbst dieser kleine Einblick in das Album hat bereits richtig fette Tracks am laufenden Band zu bieten. Das “HOWSLA“ Album sollte man sich unbedingt mal geben.
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