MUST DIE! ist noch einer der wenigen Produzenten des Genres Dubstep und etwas härteren Sounds mit Dubstep-Einfluss. Die neueste Veröffentlichung des amerikanischen DJ und Produzenten ist eine EP mit vier Tracks, die “Forever Digital“ heißt. Die vier Tracks tragen die Namen “Shibuya Overdrive“, “Ultra Beam“, “The Weapon“ und “Nova Machine“. Die EP wurde am 15. September über das Label 'Never Say Die Records' veröffentlicht und ist derzeit auf vielen beliebten Plattformen zum Kaufen und zum Streamen verfügbar.
Zu Beginn hat Dubstep stark dazu beigetragen, dass elektronische Musik populär wurde. MUST DIE!s erster Song auf der EP kann diesen Oldschool-Vibe perfekt einfangen. Die Nummer startet wie eine typische Dubstep-Nummer. Von den Kickdrums bis hin zu den stark gesättigten Synths wirkt alles wie üblich. Der Drop ist ein wahres Sounddesign-Spektakel. MUST DIE! hat hier viel mit Distortion gearbeitet, was jedoch super zum üblichen Sound im Genre passt.
Der zweite Song “Ultra Beam“ funktioniert in vielerlei Hinsicht ähnlich wie der erste Track. MUST DIE! verwendet in dieser Nummer jedoch mehr Chiptune-Elemente. Auch hier bemerkt man wieder schnell das herausragende Sounddesign. In Sachen Drop ist “Ultra Beam“ viel härter als der erste Track. Auch die Distortion aus dem ersten Track fällt weitestgehend weg.
Die beiden Tracks bisher haben mit hartem und gut-designtem Dubstep-Sound überzeugt. Im dritten Track namens “The Weapon“ geht MUST DIE! jedoch einen komplett anderen Weg. Hier haben wir einen waschechten Bass-House-Track, der eine ähnliche Power wie die beiden Dubstep-Produktionen besitzt. “The Weapon“ verbindet das gute Sounddesign mit einer wirklich guten technischen Umsetzung des typischen Bass-House-Sounds.
Track Nummer vier und damit der letzte auf dieser EP kehrt zum Dubstep-Sound zurück. “Nova Machine“ kann dabei sogar mit dem besten Sounddesign auf dieser EP beeindrucken. Gerade Dubstep-Fans wird die letzte Nummr ganz besonders gut gefallen.
Fazit: MUST DIE!s neue EP “Forever Digital“ kann mit jedem einzelnen Track überzeugen. Dubstep kann auch im Jahr 2017 noch richtig nach vorne gehen!
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