Izo FitzRoy veröffentlicht mit "Say Something" eine kraftvolle Blues-Single. Teil der EP ist auch der Animist Remix, eine schön groovige Variante, die irgendwo zwischen Classic House und UK Deep House einzuordnen ist. Das Release erscheint auf dem britischen Indie-Label Jalapeno Records - das Funk-Imprint ist die Heimat von Kraak & Smaak, hat in der Vergangenheit aber auch bereits Titel von Künstlern wie Eric Prydz oder Kid Crème veröffentlicht. Neben dem Animist Remix von "Say Something" sind noch Interpretationen von Smoove und Twogood auf der EP vertreten.
Kraftvoll, roh und allgegenwärtig, so könnte man wohl die Stimme von Izo FitzRoy beschreiben. Im vergangenen Jahr veröffentlichte die aus London stammende Blues-Sängerin ihr Debütalbum "Skyline". Neben dem Support von zahlreichen großen Magazinen und Radios sorgte das Release auch dafür, dass ihre Live-Gigs noch zahlreicher besucht wurden. Gemeinsam mit ihrer Band zieht sie bei ihren Auftritten eine multi-instrumentale Show, bei der gerne auch mit den Zehenspitzen gewippt werden darf.
Nachdem "Say Something" bereits als dritte Singleauskopplung noch vor dem Release des Albumdebüts "Skyline" in 2016 erschien, folgt nun die ganze EP inklusive vier Neuinterpretationen. Die originale Version groovt sich langsam ein, Izo Fitzroy startet begleitet von Klavier und Schlagzeug mit dem catchy Refrain. Mit diesem fängt die Britin dann auch die letzten Kritiker, eine funkige Gitarren-Bridge sorgt dann schließlich noch dafür, dass auch ihre Band die eigenen Qualitäten zeigen kann.
Animist ist ein aus Nottingham im Vereinigten Königreich stammender DJ und Produzent. Sein Stil ist eine Mischung aus klassischem Deep House und UK Garage House. Auch "Say Something (Animist Remix)" bewegt sich in diesen Genres. Der Remix setzt auf eine groovige Baseline und kraftvolle Drums. Die Vocals von Izo FitzRoy schmiegen sich wunderbar in die Produktion von Animist ein, jede Lounge-Party würde von diesem Track bereichert werden.
Fazit: Die "Say Something"-EP von Izo FitzRoy bietet vier neue Versionen des Originals. Insbesondere sticht der Animist Remix heraus. Die housige und clubbige Neuinterpretation regt zum Mitgrooven an.
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