Bereits im vergangenen November berichteten wir über die gelungene Single „Nice Boy“ der Singer-Songwriterin Madeleine Dopico. Inzwischen hat sie ihren Vornamen abgelegt, um ihre musikalische Kursveränderung zu verdeutlichen. „Too Much TV“ ist die zweite Auskopplung aus dem kommenden Debütalbum und kann mit einer tollen Produktion abseits vom Mainstream überzeugen!
Die Amerikanerin Madeleine Dopico hat unter ihrem vollen Namen im Jahr 2016 ihre ersten Songs veröffentlicht, die durch verspielte Arrangements und Melodien begeisterten. Die Künstlerin, die in New York lebt, studierte Gesundheit und Gesellschaft und war nach ihrem Abschluss im Berufsleben tätig, welches sie nun gegen das musikalische Künstlerdasein eintauschte. Eine gute Entscheidung wie wir finden, denn bereits „Murder“, die erste Single unter ihrem jetzigen Künstlernamen, konnte als ohrwurmtauglicher Midtempo-Track mit symphonischem Sound inklusive Bläserklängen glänzen.
Im Shuffle-Rhythmus beginnt der Song relativ rockig mit einem anfangs reduzierten Arrangement, welches sich allein durch Bassdrum und die im Vordergrund stehende Bassline auszeichnet. Bereits in der Bridge baut sich Spannung auf mit den prägnanten Background-Vocals. Zu Dopicos souliger Ausnahmestimme stoßen im Chorus dann Bläsersounds hinzu, die „Too Much TV“ die nötige Power verleihen. Die sowohl eingängige wie auch außergewöhnliche Komposition zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Single. In der dritten Strophe gibt Dopico stimmlich nochmal richtig Vollgas, bevor „Too Much TV“ mit einer letzten Refrainwiederholung ins Finale geht.
Fazit: Mit „Too Much TV“ liefert uns Dopico eine würdige Nachfolger-Single für „Murder“ und definiert allmählich ihren Signature Sound: Bandlastiger Rock-Pop mit Big Band-Feeling auf höchstem Niveau! Auch auf lyrischer Ebene ist der Track interessant, wir empfehlen mal genauer hinzuhören. Dopicos einzigartige und variable Stimme sorgt gemeinsam mit ihren andersartigen Liedern für frischen Wind in der Musikwelt und wird hoffentlich bald den kommerziellen Durchbruch erleben. Wir freuen uns auf ihr Debütalbum!
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