Pünktlich zum Jahresbeginn erschien am 1. Januar Kayla Raes neue Single “Get Close“ - ein Cover vom Maxi Priest Hit aus den 90er Jahren. Der gefühlvolle Song präsentiert die Sängerin dabei von einer ganz neuen Seite und spricht damit nicht nur das bisherige Publikum an, sondern auch Musikfans, welche Kayla Rae erst jetzt für sich entdecken. Für euch haben wir uns mit dem Midtempo-Song und der Künstlerin dahinter näher beschäftigt.
Gleich mit ihrer Debütsingle “Practice“ gelang Kayla Rae ein Achtungserfolg, denn der Song wurde von Beginn an von mehreren Airplay-Stationen in die Rotation aufgenommen. Kurz darauf wurde ihr dadurch die Ehre zuteil, beim KS107.5 Summer Jam als Opening Act für Künstler wie Saweetie, Rae Sremmurd und Wiz Khalifa aufzutreten. Um ihren Fokus auf ihre Arbeit als Künstlerin und Songwriterin für ihre eigenen Songs sowie Tracks anderer Musiker zu setzen, wechselte Kayla ihren Wohnort und zog von Colorado Spring nach Denver. Inzwischen sind mehr als zehn Musikproduktionen auf Spotify erschienen, in denen das weibliche Ausnahmetalent mit ihrer gleichwohl zarten wie auch betörenden R&B-Stimme im Einklang mit zeitgemäßen Black Music-Sounds begeistern kann. Darunter sind unter anderem clublastige Burner mit Trap-Beats sowie eher balladeske Stücke vertreten.
Zu letzterer Sorte gehört auch “Get Close“. Nach einem atmosphärischen Intro wird die erste Strophe eingeleitet, welche von einem zärtlichen Midtempo-Beat begleitet wird. Im symphonisch wirkenden Teil des Refrains präsentiert die Sängerin mit voller Leidenschaft ihr Stimmorgan, ehe der Song in der zweiten Chorus-Hälfte mit charmanten Background-Vocals wieder etwas an Fahrt gewinnt. Nach zwei Durchläufen dieser Art verschmelzen die unterschiedlichen Elemente des Refrains im Finale, um “Get Close“ zum Höhepunkt zu bringen.
Fazit: Mit “Get Close“ hat Kayla Rae eine gelungene musikalische Überraschung parat, denn so melodiös wie nie zuvor erklingt die durchweg gelungene Ballade. Kaylas traumhafte Vocals ergänzen den urbanen Charakter des Songs. Wer auf gelungene Popmusik steht, sollte sich “Get Close“ nicht entgehen lassen! Eines der besten Maxi Priest Cover der letzten Jahre!
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