Pamona ist ein neuer Solo-Act aus den USA. Der Kopf hinter dem neuen Act ist erst vor kurzem aus einem Duo ausgestiegen und möchte jetzt alleine durchstarteten. Am 3. April debütierte Pamona direkt mit einer EP. Zur sechs Track starken “Half Off Love“-EP gehört auch “Wanted to“. Die Nummer ist sogar der Titelsong der EP. Was wir vom neuen Projekt halten und inwiefern uns “Wanted to“ überzeugen kann, erfahrt ihr im Folgenden.
Doch zunächst einmal wollen wir noch näher auf den Künstler Pamona eingehen. Pamona stammt aus dem nordöstlichen Staat Neuengland in den USA. Durchstarten möchte der US-amerikanische Produzent mit Musikrichtungen von House bis Jersey Club. Vor allem möchte Pamona zu seinen Future-Bass-Wurzeln zurückkehren. Das tut er unter anderem auch in “Wanted to“.
Eingeleitet wird “Wanted to“ von einem atmosphärischen Instrumental. Nach einigen Takten stößt dann auch weiblicher Gesang dazu. Nach knapp einer halben Minute folgt dann der Pre-Chorus, der noch recht ruhig gestaltet ist und in dem die Vocals fokussiert werden. Anschließend kommt das Build-Up, das auf positive Weise an den ein oder anderen Song aus Marshmellos “Joytime“-Albumreihe erinnern mag. Auch der nachfolgende Drop kann durch starken Future Bass begeistern und geht in Richtung Marshmello-Style. Dennoch stellt “Wanted to“ keine Kopie der Marshmello Future-Bass-Hits da, sondern kann auch den eigenen Stil Pamonas begeistern. Der Drop weicht so auch etwas Richtung Future Bounce ab. In Anschluss an den zweiten Drop klingt die Nummer nach fast dreieinhalb Minuten aus.
Fazit: Pamona ist das Debüt auf alle Fälle geglückt. “Wanted to“ ist nur einer der starken Songs auf seiner Debüt-EP. Die Nummer klingt extrem hochwertig und kann neben einem starken Sound auch durch klasse Vocals begeistern. Die Single gehört in jede gut gepflegte EDM-Playlist. Vor allem für Future-Bass-Fans ist der Track interessant. Auch die restlichen Lieder der EP gehen in Richtung Future Bass und House. Wer also auf innovative, futuristische Musik steht, sollte mal reinhören. Auch in Zukunft werden wir den talentierten US-Amerikaner Pamona weiter im Auge behalten.
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