Nachdem Thomas Gold zuletzt unter anderem mit “Escape“ auf Hardwells Revealed Recording zu hören war, meldet er sich nun endlich wieder auf Nicky Romeros Label Protocol Recordings zurück. Auch auf seinem neu gegründeten Label Fanfare Records war er zuletzt extrem aktiv. Seine neue vielversprechende Progressive-House-Nummer, die auf den Namen “Live A Little Louder“ hört, erschien am dritten April. Wie uns die Solo-Single des Deutschen gefällt, erfährst du im Folgenden.
Doch zuvor wollen wir euch noch einmal den Produzenten Thomas Gold etwas genauer vorstellen. Für ihn ist “Live A Little Louder“ bereits seine fünfte Protocol-Veröffentlichung. An “Live A Little Louder“ sind sehr hohe Erwartungen geknüpft, denn seine letzten Singles auf Protocol entwickelten sich zu Szenen-Hits. Erst vor kurzem erreichte “Wildest Dream“ mit Kosling die acht Millionen Streams auf Spotify und auch seine Zusammenarbeit “Someone New“ mit Raiden ist bei dem Streamingdienst extrem erfolgreich (5,5 Millionen Streams). Sein größter Erfolg bleibt jedoch nach wie vor “Magic“. Die Nummer konnte bis jetzt alleine auf Spotify über 60 Millionen Streams generieren. Die Ansprüche sind also ziemlich hoch, aber kann Gold diesen Ansprüchen gerecht werden?
Das Stück wird mit der ersten Strophe, die mit extrem starken männlichen Vocals ausgestattet ist, eingeleitet. Der Gesang wird zunächst von ruhigen Klängen untermalt. Nach knapp einer halben Minute baut sich der Track dann auch schon auf. Die namensgebende Topline „Let us live a little louder“ wird dabei mehrfach wiederholt. Infolgedessen schließt sich ein entspannter Progressive-House-Drop an. Nach der zweiten Strophe und dem zweiten Drop klingt der Titel mit der Hook aus.
Fazit: Die ungefähr dreiminütige Single reiht sich neben den bereits erschienen Progressive-House-Bangern Thomas Golds ein. Starke, eingängige Vocals, ein atmosphärisches Instrumental und ein ruhiger, entspannter Progressive-House-Drop machen “Live A Little Louder“ zu einem weiteren potenziellen Hit in der Vita des Berliner DJs. Vor allem die eingängige Hook sorgt für einen großen Ohrwurmfaktor. Wer bereits Gefallen an den letzten Protocol-Releases Thomas Golds gefunden hat, wird hier keinesfalls enttäuscht. Wir können euch die Single nur ans Herz legen und freuen uns schon jetzt auf die in Zukunft erscheinenden Protocol-Veröffentlichungen des deutschen Produzenten. Vielleicht bedient sich Thomas Gold beim nächsten Mal auch wieder in der Talentschmiede des Labels. Weiter so!
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