"Pray For Me" von Kristin Husøy im Pegato und CLRS Remix.
„Pray For Me“ ist die Debütsingle der gerade mal 18-jährigen Kristin Husøy. Nachdem der Song sich mit über 1 Million Spotify-Streams zu einem Riesenerfolg entwickelt hat, ist nun eine breitgefächerte Remix-EP erschienen. Unter den 7 Neuinterpretationen befinden sich verschiedenste Genres, von Deep und Future House über Future Bass bis hin zu Trap. Da ist für jeden was dabei! Unsere 2 Lieblingsremixes - die Versionen von Pegato und CLRS - sowie die junge Sängerin und die Remixer selbst möchten wir euch im folgenden Artikel vorstellen.
Kristin Husøy lebt in Trondheim, Norwegen und besucht dort eine High School. Schon 2019 nahm sie mit nur 17 Jahren an The Voice Norway teil und schaffte es bis in die Top 10. 2020 ist ein aufregendes Jahr für die junge Sängerin, denn ihre Debütsingle „Pray For Me“ kletterte Anfang des Jahres bis an die Spitze der norwegischen iTunes- und Spotify-Charts. Mit demselben Song nahm sie an der norwegischen pre-selection für den Eurovision Song Contest teil und erreichte den 2. Platz. Und nun haben sich auch noch 7 Künstler ihren Song vorgenommen und ein paar klasse Remixes produziert.
Einer dieser Künstler ist Pegato. Der norwegische DJ, Producer und Songwriter ist für seine fröhlichen Tropical-Vibes bekannt. Mit seinen Remixes und eigenen Singles hat er auf Spotify schon fast 10 Millionen Streams gesammelt.
Für CLRS hingegen ist dieser Remix ein Debüt. Hinter dem Projekt steckt das ehemalige Roul-and-Doors-Mitglied Roulsen. Für die erste eigene Single „River“ hat er mit dem bekannten Duo Bright Sparks zusammengearbeitet.
Der Pegato Remix beginnt direkt mit den episch-düsteren Klavier-Akkorden und natürlich Kristins starker, gefühlvoller Stimme. Im Chorus schlägt der Track allerdings eine fröhlichere Richtung ein, um dann in den musikalischen Höhepunkt der Nummer überzuleiten. Mit seinen heiteren Trompeten und satten Bässen erinnert der Drop ein wenig an Alle Farben. Uns hat diese Gute-Laune-Version von „Pray For Me“ auf jeden Fall überzeugt.
Bei CLRS hingegen geht es schon in Sachen BPM deutlich schneller voran. Von Beginn an wird Kristin hier von grooviger Percussion begleitet. Neben dem tollen Spannungsaufbau im Break-Part dreht sich natürlich auch bei diesem Remix alles um den Drop. Dieser lässt sich irgendwo zwischen Deep und Future House einordnen und kombiniert geschickt eine dynamische Bassline mit einem Dance-Piano und der coolen, summenden Männerstimme aus dem Original. Da kommt Partystimmung auf!
Fazit; Auf der Remix-EP zu Kristin Husøys „Pray For Me“ befinden sich ein paar tolle Remixes. Während die Pegato-Version eher entspannte, tropische Vibes versprüht, ist der CLRS Remix deutlich clubtauglicher und regt mit seinem druckvollen Beat zum Tanzen an. Welche Version gefällt euch am besten?
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