Auch wenn es in diesem Jahr wohl zu keinen Festivalveranstaltungen und Club-Events hierzulande kommen wird, werden wir trotzdem mit erstklassigen Dance-Sounds versorgt: Am 28. August wurde “Rave In Melbourne“ veröffentlicht - die neue Single von Kavorka, welche gemeinam mit Geistare entstanden ist. Auf Spotify geht der Track so langsam auf 50.000 Streams zu, kein Wunder unserer Meinung nach. Wir waren von Anfang an von der Nummer begeistert und möchten sie euch daher wärmstens ans Herz legen.
Bei Kavorka haben wir es mit einem jungen aufstrebenden Künstler zu tun, der mit erst 19 Jahren in der Melbourne Bounce-Szene immer beliebter wird. Hinter dem Pseudonym steckt der aus Australien stammende Michael Nicholas Papas. Geboren im Dezember vor knapp 20 Jahren, hat der in Melbourne aufgewachsene DJ und Musikproduzent mit griechischen Wurzeln bereits in seiner Highschool-Zeit mit 14 Jahren angefangen, mit Hilfe von FL Studio seine ersten eigenen Remixes zu basteln, welche er bald schon auf den ersten Partys seinem immer größer werdenden Publikum präsentierte. Die Auftritte wurden begehrter, und mit 17 Jahren unterschrieb er seinen Künstlervertrag bei That Sound Agency. Die ersten eigenen Songs wurden in jenem Jahr releast, mit dem er seinen Signature Sound so langsam formte und bei jeder Veröffentlichung wird seine musikalische Vielfalt durch die Einstreuung anderer Subgenres deutlicher. Vorbilder sind für ihn namhafte Künstler wie z.B. Will Sparks, Reece Low und Timmy Trumpet.
Kavorkas neuester Produktion ist anzuhören, dass er sich auch mit “Rave In Melbourne“ erneut weiterentwickeln will. Der Track ist in seiner Struktur sehr gut durchdacht und lässt einen langen Aufbau zu, der mit genretypischen Sounds sowie rhythmischen Spoken Vocal Chops glänzen kann und sofort zum Tanzen im Wohnzimmer verleitet. Nach rund anderthalb Minuten wird im gelungenen Pre-Drop so langsam der Übergang zur ohrwurmtauglichen Hook eingefädelt, die mit ihrem catchy Lead-Synth überzeugt. Daraufhin folgt ein weiterer Pre-Drop, der mit seinem fiependen Lead Sound, treibenden Bässen und einer satten Bassdrum auch in jedem virtuellen DJ-Set beste Stimmung erzeugt. Daraufhin wird “Rave In Melbourne“ von einem ausgedehnten Outro nach etwas mehr als vier Minuten gelungen zu Ende gebracht.
Fazit: Mit “Rave In Melbourne“ bietet Kavorka gemeinsam mit Geistare den Dance-Fans sowie seinen Anhängern feinsten Melbourne Bounce pur. Seinem Stil bleibt er treu, ohne dabei musikalisch auf der Stelle zu treten. Wir wünschen dem vielversprechenden Künstler mit seiner aktuellen Single viel Erfolg und bleiben weiterhin an ihm dran!
Hier hast du die Möglichkeit den Song zu bewerten. Einfach die gelben Sterne auf der rechten Seite anklicken. Die Gesamtwertung ist ein Mittelwert aller abgegebenen Stimmen.
Sei der Erste, der hier einen Kommentar schreibt.