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Frischer Bigroom Sound auf Afrojacks Label

Karim Mika - Sax (Afrojack Edit)

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

In einer der letzten Ausgaben von Afrojacks Radioshow „Jacked Radio“ stellte der Holländer seinen neuen Edit von Karim Mika’s Single „Sax“ vor. Der Track ist im typischen rythmischen Afrojack Bigroom Sound gehalten und erscheint am 15. Februar via Afrojacks Label Wall Recordings. Ob der Track Potential hat, um in den Clubs zu laufen, wird im folgenden Artikel geklärt.


Karim Mika

Karim Mika ist in den letzten Monaten stark von Hardwell und Afrojack supportet worden. Auf den Labels Revealed Recordings und Wall Recordings releaste er in den letzten Monaten eine Menge neuer Tracks. Unter anderem kam vor kurzen die Collaboration „Mad“ zusammen mit Ralvero heraus. Seinen größten Erfolg konnte er mit seiner Single „Crunk“ erzielen, die auf Beatport den ersten Platz erreichte. Auch diese wurde schon in einem „Afrojack Edit“ releast.


Sax (Afrojack Edit)

Nachdem wir in den letzten Jahren von Saxophons in dem Genre Deep House überschüttet wurden und uns das Instrument langsam zu den Ohren herauskommt, wird das Instrument nun geschickt in das Bigroom-Genre eingeführt. Die „Sax“ von Karim Mika klingt nicht so, wie die verbrauchten Saxophon Deep House Lieder und kommt stattdessen als frischer Bigroom Track heraus. Da auch Afrojack seinen Finger bei dem Lied im Spiel hat, ist es nicht verwunderlich, dass der Drop ungewöhnlich klingt und Abrisscharakter hat. Der Break ist ebenfalls stark und es steigert sich zu einem fulminanten Drop, bei dem auch großer Wert auf die Kickdrum gelegt wurde, die wie sonst in dem Bigroom-Genre nicht einen 4-To-The-Floor Beat spielt, sondern Breakbeat ähnliche Rhythmiken aufweist. Der Drop hat großes Potential auf den nächsten Festivals und in den Clubs für mächtig Stimmung zu sorgen und ich bin mir sicher, dass er zu einer kleinen Geheimwaffe eines DJs werden kann.

Karim Mika - Sax (Afrojack Edit)

 

Fazit: Die neue Single von Karim Mika „Sax“ ist ein echtes Brett geworden. Der Break ist funktional und stimmungsvoll gehalten und der Break hat großes Potential die Masse zum Ausrasten zu bringen. Ein gut produzierter Song, den uns Wall Recordings am 15. Februar präsentiert. Wer auf innovativen Bigroom-Sound steht, wird hier nicht enttäuscht.

 

 

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Über den Autor
Simon Kreß

Ich bin Simon Kreß, studiere Soziale Arbeit und bin seit 2015 ein Teil der Dance-Charts Redaktion. Neben meinem Studium ist die Musik immer ein zentraler Bestandteil in meinem Leben. Seit 2009 produziere ich eigene Musik und verkaufe meine Musik unter dem Pseudonym „Nepreno“. Für mich sind Genregrenzen nicht wichtig, denn ich höre Musik, die mir gefällt. Mich fasziniert ein gutes Sounddesign und ein guter Mix und gutes Mastering, denn ich bin ein Gegner des Loudness-War. Ansonsten würde ich meinen eigenen Musikgeschmack als sehr ausgefallen bezeichnen.  Meiner Meinung nach transportiert Musik Emotionen und ist eine Sprache, die jeder versteht.

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