Clockwork hat wieder einmal etwas Neues im Gepäck. Dieses Mal hat er sich mit der aktuell so beliebten und gefragten Sängerin Taylr Renee zusammen ins Studio gesetzt, um die Single “Signals“ zu produzieren. Die Nummer erscheint etwas unerwartet auf Steve Aoki’s Label Dim Mak Records am 29. Juli.
Der amerikanische Produzent und DJ Clockwork macht bereits seit einiger Zeit erfolgreich Musik. Eines seiner Hauptlabel ist Dim Mak Records, auf dem er in letzter Zeit einen Großteil seiner Produktionen veröffentlicht. Er scheint sehr gerne mit seinem Sound zu experimentieren. Das merkte man vor allem bei seinen letzten Nummern wie “Infinite Mana“ oder “Blitz“. Er zeichnet sich vor allem durch seinen ganz eigenen Bigroom Stil aus. Taylr Renee werden viele Leute kennen. Ihr Name steht in letzter Zeit in vielen Titeln der großen Releases. Sie arbeitete schon mit Produzenten wie Tom Swoon, Sick Individuals, Axwell, Quintino oder StadiumX zusammen. Ihre Stimme ist wie gemacht für Progressive House Sounds. Sie singt und schreibt ihre Texte selbst.
Der Break beginnt eigentlich wie immer. Die Vocal von Taylr Renne setzt ganz zart und langsam ein. Unterstützt wird sie von einem Piano Synthesizer der ebenfalls langsam hochfährt. Die Nummer baut sich dann langsam nach und nach auf. Irgendwann kommt die bekannte Kick hinzu. Daraufhin zieht sich die Nummer wie gewohnt hoch. Der Drop ist zwar so aufgebaut wie man es kennt, jedoch klingt er ein wenig verwaschen und leer. Vor allem bei dem Synthesizer wundert man sich etwas. Da wäre noch eine Menge mehr drin gewesen. “Signals“ hat eigentlich genügend Potenzial, aber das wurde leider ein wenig verschenkt. Die Vocals können immer noch einiges.
Auf der Waveform der Preview kann man ziemlich gut beobachten, wie sich die Nummer nach und nach vorsichtig aufbaut. In diesem Fall geht die Lautstärke in Ordnung. Anders wäre es, wenn man über den kompletten Track eine ähnliche Lautstäke nutzen würde. So kann man nicht meckern
Fazit: “Signals“ geht im Großen und Ganzen in Ordnung. Leider verschenkt die Nummer im Mainpart eine Menge Potenzial, da die Lead sehr ausgewaschen und leer klingt. Ein Produzent von der Größe und Bekanntheit wie Clockwork sollte eigentlich wissen wie es besser geht.