Am 14.11.2014 war es endlich soweit. Das Rework von Daddy’s Grove zu Mindshake’s Single “Back“ ist endlich bei Spinnin‘ Records erschienen. Die Nummer war lange angekündigt und man konnte sie immer wieder in den verschiedensten Sets hören. Nun war es soweit, und das Rework wurde bei Beatport veröffentlicht.
Mindshake und Daddy’s Groove sind zwei Projekte, die gar nicht so weit auseinander liegen wie es auf den ersten Blick scheint. Beides sind Trios und beide kommen aus Italien. Inwiefern hier nun ein Zusammenhang besteht oder ob hinter beiden Projekten sogar die gleichen Produzenten sitzen lässt sich nicht sagen. Fest steht nur, dass beide in der Vergangenheit schon öfter zusammengearbeitet haben. Daddy’s Groove ist dabei sogar ziemlich bekannt. Mit ihrem Track “Stellar“ hatten sie auf einmal einen explosionsartigen Erfolg. Die Nummer bekam Remixe von mehreren großen Namen und landete nicht nur bei Beatport ziemlich weit oben an der Spitze. In Deutschland übernahm das Release das Label Kontor Records. Das offizielle Musikvideo zu der Single hat mittlerweile schon über 300.000 Aufrufe.
Das Daddy’s Groove Rework zu “Back“ lässt sich eigentlich sehr einfach beschreiben. Es ist eine Mischung aus Nicky Romero’s “S.O.T.U.“ mit einem starken Fokus auf Pianos. Nach dem DJ Intro werden schon im Break die doch recht starken Drums in den Vordergrund gestellt. Der erste Break ist jedoch nur enorm kurz. Direkt danach kommt der erste Mainpart, der dann die Drums auf 100% spielen lässt. Trotzdem behält das Rework eine gewisse Techno Richtung bei und wirkt sicherlich auch ein wenig treibend.
Im zweiten Break kommen dann erstmals die Vocals hinzu. Diese wurden ziemlich stark bearbeitet, gefallen im Großen und Ganzen jedoch gut. Der zweite Mainpart featured dann endlich auch das Piano. Mit diesem Element wird die Nummer etwas grooviger und begeistert nur noch mehr. Insgesamt ist der Track ziemlich kurz. Hier hätten ein bis zwei Minuten mehr nicht geschadet. So muss man sich damit zufrieden geben.
Fazit: “Back“ im Daddy’s Groove Rework ist in jeder Hinsicht gelungen. Die etwas treibenden Elemente, gepaart mit den Drums und dem Piano hinterlassen jede Menge Eindruck. Etwas schade ist die Länge der Nummer. Etwas mehr Zeit hätte diesem Titel sicherlich nicht geschadet.
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