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Mehr als 100.000€ Gewinn mit Betrug gemacht

Tomorrowland: Frau für 2 Jahre in Knast wegen gefälschter Tickets

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Offenbar verdienen Parteimitglieder der Labour Partei in Großbritannien nicht genug Geld und so hatte eine 23-Jährige Engländerin eine besonders dreiste Masche erdacht: Sie verkaufte an willige Tomorrowland Festival Besucher gefälschte Karten. Damit machte sie mehr als 100.000 Euro Gewinn der ihr am Ende jedoch den Gang ins Gefängnis bescherte.

Das Online Magazin Lincolnshire Echo berichtet, dass  Charmaine Bwowers zusammen mit Ihrer 51 jährigen Mutter im Zeitraum zwischen Dezember 2012 und Juli 2013 gefälschte Tomorrowland Karten an mindestens 311 Festivalwillige verkaufte. Um an die potentiellen Kunden zu gelangen postete Charmaine auf Facebook, dass sie für ein Britisches Magazin  (Nuts) modelt und Zugang zu Promotion Tickets hat. Sie sagte darüber hinaus, dass sie ebenfalls für DIOR oder MAC als Model arbeitete. Somit war der Betrug sorgsam vorbereitet worden um die späteren Käufer zu täuschen.

 

Was man alles so im Büro machen kann...

Die Tickets, die sie sorgsam auf ihrem Laptop erstellt hatte wurden dann dreist auf den Computer ihrer Arbeitsstelle übertragen und schließlich auf dem Drucker ihres Arbeitgebers ausgedruckt. Insgesamt Betrog sie die Käufer um mehr als 150.000 Euro. Es kam noch besser: Sie erschuf verschiedene Facebook Profile, um das Ganze noch seriöser aussehen zu lassen.

 

Das Ende der Geschichte

Nachdem der Unmut der geprellten Käufer immer größer wurde und immer mehr Menschen klar wurde, dass sie hier auf einen Betrüger hereingefallen sind, ist schließlich auch die Polizei  auf den Fall aufmerksam geworden und checkte dieses Angebot. Durch einen Fehler, der von Charmaine gemacht wurde indem sie für alle Accounts den gleichen Namen angab, kam man ihr auf die Schliche.

Bis sie schließlich gefasst wurde, hatte sie bereits über 80.000 Euro in nur 4 Monaten für Juwelen,  Urlaube in Rom und Dänemark, Reisen für ihre Eltern oder Fernseher und Mobiltelefone ausgegeben. Es stellte sich heraus, dass sie manisch depressiv war und ist - das half aber nichts und sie musste nun für 2 Jahre und drei Monate hinter Gitter. Ihre Mutter darf nun 150 Stunden gemeinnützige Arbeit verrichten für die Unterstützung dieses Betruges.

Bei den Betrogenen handelt es sich um Partywillige im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Diese und hoffentlich viele andere fallen nicht noch einmal in dubiose Angebote für die immer begehrteren Tomorrowland Tickets herein und kaufen diese in Zukunft nur bei verifizierten Ticket-Stores...

Für falsche Tomorrowland Karten in den Knast

 

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