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Mit Songs von Skrillex, Imagine Dragons und Eminem

Suicide Squad: The Album » [Soundtrack Tracklist]

(Geschätzte Lesezeit: 3 - 5 Minuten)

Am 18. August startet einer der am größten gehypten Filme in diesem Jahr in die deutschen Kinos. Seit Monaten fiebern die Massen auf diesen Film hin und jetzt ist es soweit. Der Film mit den zahlreichen Verbrechern in den Hauptrollen wird wohl zu einem der erfolgreichsten Filme 2016 in Deutschland reifen. Die Kritiker sind fasziniert und das werden wahrscheinlich auch die Zuschauer sein, aber eines darf man bei solchen großen Filmen nicht vergessen und das ist die Musik. Seit einigen Wochen kann man die offizielle Compilation mit dem Namen “Suicide Squad : The Album“ erwerben und das mit großem Erfolg, denn die Verantwortlichen haben eine große, musikalische Prominenz für die Musik des Films ausgewählt. Auf der Tracklist sind große Kollaboration vertreten und Songs von Stars wie Skrillex, Wiz Khalifa, Imagine Dragons, twenty one pilots oder Eminem. Hier für euch die Tracklist:


Tracklist: Suicide Squad - The Album

01. Skrillex & Rick Ross - Purple Lamborghini
02. Lil Wayne, Wiz Khalifa & Imagine Dragons with Logic, Ty Dolla $ign & X Ambassadors - Sucker For Pain
03. twenty one pilots - Heathens
04. Action Bronson, Mark Ronson & Dan Auerbach - Standing In The Rain
05. Kehlani - Gangsta
06. Kevin Gates - Know Better
07. Grace feat. G-Eazy - You Don’t Own Me
08. Eminem - Without Me
09. Skylar Grey - Wreak Havoc
10. Grimes - Medieval Warfare
11. Panic! At The Disco - Bohemian Rhapsody
12. War - Slippin’ Into Darkness
13. Creedence Clearwater Revival - Fortunate Sun
14. ConfidentialMX feat. Becky Hanson - I Started A Joke


14 Songs von sehr bekannten Interpreten

Das Album wird durch den aktuellen Track vom US-amerikanischen EDM-Produzent Skrillex eingeleitet. Für den Track mit dem markanten Namen “Purple Lamborghini“ („Lila-farbiger Lamborghini“) hat sich Skrillex den bekannten Rapper Rick Ross ins Studio geholt. Die ganze Nummer hat schon extreme Power und passt gut zum Film. Die Mischung aus Hip-Hop und Trap klingt interessant. Eine eigenartige Produktion, von der sich jeder eine eigene Meinung bilden. An dieser Stelle sei noch das offizielle Musikvideo erwähnt! Alle „Suicide Squad“-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. Unbedingt reinschauen!

 

Der zweite Track bietet jedoch noch einiges mehr. Wenn Lil Wayne und Wiz Khalifa, zwei der größten Rapper der Welt, einen Song zusammen aufnehmen, kann man von einer gelungenen Rapp-Produktion ausgehen. Dazu kriegen sie auch noch Unterstützung vom US-amerikanischen Rapper Logic und Ty Dolla $ign, der seit “Work From Home“ in Deutschland bekannt ist. Aber das war noch nicht alles, denn auch die Jungs von Imagine Dragons und X Ambassadors (“Renegades“) haben sich dort ins Studio eingefunden. Eine wirklich riesige Kollaboration und das alles in Bezug auf den Film-Kracher, doch kommt da wirklich etwas Großes bei herum? Die Antwortet lautet ja! Die “Sucker For Pain“ ist eine gelungene Mischung aus Pop und Hip Hop/Rapp.

Imagine Dragons und X Ambassadors bringen den nötigen Pop in den Track und machen den Refrain zu einem echten Ohrwurm während Lil Wayne, Wiz Khalifa, Logic und Ty Dolla $ign einen super Rapp nach dem anderen heraushauen. Die Nummer kommt auch beim Mainstream-Publikum an, denn die Single wird momentan in den Radios oft gespielt und hat es bereits in die Top-20 der Single-Charts geschafft. Klasse Single und dazu noch ein cooles Video!

 

Wenn eine Band es in diesem Jahr geschafft hat sich in Deutschland einen großen Namen zu machen, dann ist das auf jeden Fall twenty one pilots. Mit ihrer Single “Stressed Out“ kletterten sie zum Anfang des Jahres auf Platz 2 der Single-Charts und lieferten Radiodauerbrenner. Schnell wurde die Band mit dem Begriff „One-Hit-Wonder“ konfrontiert, aber das haben die Jungs nicht mit sich machen lassen. Schnell haben sie mit “Ride“ nachgelegt und stürmen momentan die deutschen Charts. Gerade geht die Nummer in den Charts nach oben, schon kommt das nächste Werk des sympathischen Musiker-Duos. Mit “Heathens“ veröffentlichen sie nicht nur einen perfekten “Suicide Squad“-Track, sondern dazu auch noch eine rundum gelungene Single für die Charts. Wieder bleiben sie ihrem ganz eigenen Stil mit schnellen Beats, einfachen Refrains und temporeichen Rappparts treu und das kommt an. Nebenbei ist auch hier das Musikvideo zu erwähnen, denn die Jungs schlüpfen in die Welt des Films und zeigen ein extrem cooles Video mit mehr als 100 Millionen Klicks.

 

Das waren so die besten Singles vom Album und mit der Dauer der Compilation lässt die Qualität im Gegensatz zu “Purple Lamborghini“, “Sucker For Pain“ und “Heathens“ nach, doch die waren auch schwer zu übertreffen. Die weiteren Singles sind aber dennoch gelungen und ebenfalls prominent besetzt. Euch erwarten Tracks von Stars wie Action Bronson, Mark Ronson, G-Eazy, Eminem oder Panic! At The Disco. Man muss sich nicht nur die ersten drei Tracks anhören, sondern kann das ganze Album durchhören. Bis auf ein bis zwei Songs sind alle Songs überzeugend und passen auch überwiegend gut zum extravaganten Film.

Suicide Squad: The Album » [Soundtrack Tracklist]

 

Fazit: Der Film an sich ist schon für zahlreiche Leute ein echtes Highlight, doch auch die Musik kann voll und ganz überzeugen. Die meisten Filme legen eher wenig Werte auf den Soundtrack, so jedoch nicht die Verantwortlichen von “Suicide Squad“. Die Compilation ist zwar schon überwiegend an Hip-Hop und Rapp Fans von Stars wie Wiz Khalifa, G-Eazy, Eminem, Ty Dolla $ign oder Lil Wayne gerichtet, doch auch Pop und Trap kommt hier zur Geltung. Auch das ganze Feeling des Films kommt durch die Songs und besonders durch die offiziellen Musikvideos zur Geltung. Außerdem sollte man “Heathens“ und “Sucker For Pain“ in den Single-Charts weiter beobachten. Die Produzenten von “Suicide Squad“ gehen mit gutem Beispiel voran und liefern passende Musik von prominenten Interpreten. Hier für euch noch einmal der offizielle Trailer zum Kino-Highlight!

 

 

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Über den Autor
Henry Einck

Mein Name ist Henry Einck und ich habe mich im Mai 2015 der Redaktion von Dance-Charts angeschlossen. In den letzten Jahren hat sich die elektronische Musik zu meiner Leidenschaft entwickelt und ist mittlerweile neben dem Sport, der Teil meines Lebens, dem ich am meisten Aufmerksamkeit schenke. Neben dem Verfassen von Musikrezensionen und Boulevard-News, ermöglicht mir Dance-Charts durch Interviews näheren Kontakt zu den DJs. Ich sammele sowohl musikalische als auch journalistische Erfahrungen, die mich bei dem Berufswunsch des Journalisten weiterbringen könnten.

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