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Interessantes Genre-Crossover

Arston - Rage

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Arston - Rage"Arston - Rage"

Schon lange im Big Room/Trance-Geschäft vertreten ist der weißrussische Produzent Arston. Mit Tracks wie "Symphony" oder "Star Warz" ist er deutlich bekannter geworden. Am Freitag wurde sein neuer Track "Rage" auf Armada veröffentlicht. Damit geht er einen interessanten Weg...Ob er erfolgreich ist erfahrt ihr hier:


Arston

Artsiom Kozel, 29 Jahre alt...Auch bekannt als DJ Arston begann 2012 mit dem Produzieren von Songs. 2014 wurde dann Hardwells Erfolgslabel Revealed auf ihn aufmerksam und nahmen ihn unter Vertrag. Seine erste Single auf Revealed wurde direkt ein großer Erfolg. "The Universe" kletterte bis auf Platz 13 auf Beatport. Der Song war ein klassischer Trance-Track. Zwei Monate später folgte "Symphony" mit Sandro Silva. Der Track ist sein bisher größter Erfolg. "Symphony" erreichte Platz 5 auf Beatport und war im Stile des Big Rooms produziert. Danach folgte eine Zusammenarbeit mit Swanky Tunes namens "Star Warz", die ebenfalls in den Top 50 bei Beatport aufzufinden war. Ende 2014 nahm ihn auch Armada unter Vertrag, wo er einige Singles bis heute veröffentlichte, die aber nie an den Erfolg bei Revealed herankamen. Bis heute blieb er seinem Stil treu.

 

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"Rage"

"Rage" ist der erste Versuch Arstons seine beiden Genres zu kombinieren. Der Extended Mix beginnt mit einer typischen Trance-Kick und dem altbekannten Style. Der richtige Track beginnt mit atmosphärischen und ruhigen Piano-Klängen. Der Nachhall lässt sie sehr gut klingen. Die ganze Break lässt sich insgesamt eher dem Trance zuordnen. Auch das Build-Up bleibt bei diesem Style. Der Drop ist dann sehr interessant...Mit einem typischen Dubstep-Bass und einer harten Kick wird eine aggressive Stimmung erzeugt. Die Synths sind typisch Big Room. Im Hintergrund hört man immer noch die Piano-Sounds aus der Break, welche sich durchs ganze Lied ziehen. Alles zusammen hört sich nicht nur sehr gut an, sondern auch extrem innovativ. Auch die zweite Break ist richtig stark. Eine weiterentwickelte Melodie wird mit östlichen Gesängen hinterlegt. Dies ist natürlich Geschmackssache.

 

Fazit: "Rage" ist richtig stark. Man kann nur hoffen, dass diese Mixtur aus Big Room und Trance Aufmerksamkeit bekommt. Sowohl der Drop als auch die melancholischen Klavier-Klänge sind wirklich super. Applaus, Arston!!!

 

 

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Über den Autor
Daniel Leinen

Ich gehe auf ein Gymnasium in Nordrhein-Westfalen und interessiere mich sehr für Journalismus und Musik. Eine Kombination aus beiden und eine gute Chance Erfahrung zu sammeln ist für mich Dance-Charts. Ich bin froh Teil der Redaktion zu sein und schreibe vor allem über neue Songs und Alben, weil ich es sehr interessant finde, wie sich die elektronische Musik weiterentwickelt. Ich finde, dass jedes Genre, egal ob man es mag oder nicht, seine Existenzberechtigung hat. Denn diese Vielfalt ist das Schöne an der Musik.

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