"Collateral Damage" von Levv im Anki Remix
Future-Bass wird immer beliebter. Das merkt man nicht zuletzt daran, dass sich sogar Star-DJs wie David Guetta und Martin Garrix diesem Genre gewidmet haben. So gibt es auch zu „Collateral Damage“ von Levv einen Future-Bass-Remix, den in diesem Fall Anki beisteuert. Dieser ist auf einer Remix-EP zum Original-Track enthalten und bildet das Highlight der Remixes zu dieser Single. Nebenbei sind auf ebendieser auch noch Remixe von Tritonal und weiteren Artists enthalten.
Der Remix beginnt sehr ruhig mit entspannenden Vocals. Mit hinzukommenden Drums baut er sich weiter auf, bis ein Build-Up folgt. Kurz darauf setzt auch schon der Future-Bass-Drop ein. Jedoch handelt es sich hierbei nicht um einen klassischen Future-Bass-Sound, denn er weist keine Trap-Elemente auf, wie es eigentlich üblich wäre. Anki bedient sich hier einem ähnlichen Sound-Design wie Seven Lions beispielsweise in „Freesol“.
Im Drop gibt es tolle Lead-Sounds zu hören und anfangs einen kurzen Vocal-Cut, der aber kaum auffällt. Im weiteren Drop-Verlauf gibt es keine Vocal-Cuts mehr, was eher unüblich aber gleichzeitig abwechslungsreich erscheint.
Nach dem ersten Mainpart wiederholt sich der Track noch einmal, danach folgt der bereits bekannte Build-Up sowie der darauffolgende, etwas abgeänderte Drop. Dieser wird anders eingeleitet und man hört deutlich, dass dies der zweite Mainpart ist. Anschließend wird der Remix mit einem ruhigen Ende abgerundet.
Fazit: Für jeden, der einen entspannten Remix sucht, ist die Version von Anki genau richtig. Aber auch für alle anderen lohnt sich das Reinhören auf jeden Fall!
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