Vor fast genau 3 Jahren hatte Paul van Dyk einen schweren Unfall bei einem A State of Trance Festival im niederländischen Utrecht (wir berichteten). Daraufhin verklagte er den Veranstalter ALDA Events B.V. Nun wurde das Urteil gesprochen: Paul van Dyk bekommt 12 Mio. Dollar (das entspricht etwa 11 Mio. Euro). Schadenersatz zugesprochen.
Im Februar 2016 fiel der deutsche DJ Paul van Dys bei einem Gig von der Bühne. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. Seine Wirbelsäule erlitt einen doppelten Bruch und ein Schädel-Hirn-Trauma waren die Folgen. Der Star-DJ fiel ins Koma. Dennoch schaffte er es, sich zurück ins Leben zu kämpfen. Was in ihm vorging und wie er den Weg zurück auf die Bühne schaffte, schilderte er später im TV bei Markus Lanz (Video unten).
Paul van Dyk verklagte daraufhin den Veranstalter des Festivals auf Schadenersatz. Kosten für die Behandlungen und versäumte Einnahmen durch DJ-Gigs führte Paul van Dyk an. Nun hat das Gericht zu Gunsten des DJs entschieden, da der Veranstalter die Bühne nicht ausreichend gesichert habe. Ein Loch befand ich auf der Stage, das lediglich durch ein Tuch abgedeckt war. Dies wusste Paul van Dyk allerdings nicht. Durch das Informationsversäumnis seitens ALDA Events ist es schließlich zu dem Unfall gekommen. 12 Mio. Dollar Schadenersatz wurden dem Star-DJ zugeschrieben.
Paul van Dyk hatte bei dem Unfall Glück im Unglück. In Utrecht, wo sich der Unfall ereignete, befindet sich das neurologische Zentrum der Niederlande. Durch die schnelle Behandlung - es ist damals zu Hirnblutungen gekommen - konnte ihm das Leben gerettet,- und bleibenden Schäden vermieden werden.