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Moderner Bigroom-Trance Sound

Stefan Bors veröffentlicht 'Morfeo'

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Stefan Bors - Morfeo"Morfeo" von Stefan Bors.

Loca Recordings ist momentan eines der angesagtesten Labels für modernen Festival-Sound. Passend dazu haben sie kürzlich die neueste Single eines in der Bigroom-Szene aufstrebenden Talents veröffentlicht - Stefan Bors. Mit „Morfeo“ gelingt dem jungen Produzenten ein klasse Debüt auf dem Label, welches mit kreativen Sounds, sehr viel Energie und einem Hauch griechischer Mythologie auf ganzer Linie überzeugen kann. Etwas mehr über Stefanos Weg zum Musikproduzenten sowie zu seiner aktuellen Single erfahrt ihr im folgenden Artikel.


Stefan Bors

Stefan Bors ist ein aufstrebender DJ und Produzent aus Spanien, der seine Karriere vor rund 3 Jahren - im Sommer 2017 - begann. Schon in jungen Jahren interessierte sich Stefano für EDM, zunächst vor allem für Skrillex‘ innovativen Dubstep-Sound. Zusammen mit seinem damaligen besten Freund träumte er sogar von einer eigenen, gemeinsamen DJ-Karriere, doch Stefanos Familie zog um und dieser Traum musste frühzeitig enden. Die anfängliche Zeit in der neuen Umgebung - ohne jegliche Freunde - war für den damals 14-Jährigen keine leichte, doch als er plötzlich von einem Jungen namens Martin Garrix hörte, der mit seiner elektronischen Musik gerade die Welt eroberte, weckte das auch in ihm selbst eine bisher unentdeckte Leidenschaft. So begann der junge EDM-Fan, sich selbst mit der Musikproduktion zu beschäftigen und wurde nach und nach immer besser darin, was ihm durch seine schwierige Zeit half. Mittlerweile zählt Stefan Bors zu den vielversprechendsten Acts der Underground Bigroom Szene, welche seine Vielzahl an eigenen Releases auf Labels wie Revealed, Glow Records oder FeelQ feiert. Seine Tracks wurden schon von W&W, Hardwell, Bassjackers, SaberZ und vielen mehr gespielt. Der 19-Jährige arbeitete sogar schon mit dem wohl bekanntesten deutschen Bigroom-Duo Jaxx & Vega zusammen, um gemeinsam mit Outrage einen massiven Festival Mix für Meduzas „Piece of your Heart“ abzuliefern. 

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Morfeo

Doch kommen wir nun zu Stefan Bors‘ aktueller Single: „Morfeo“. Es handelt sich um einen Track des beliebten Bigroom-Trance-Genres, der ebenso auch Psytrance-Elemente verwendet und damit perfekt für jedes Festival geschaffen ist. Wie der Name bereits vermuten lässt, wurde die Single von Morpheus, dem Gott der Träume in der griechischen Mythologie, inspiriert. Indem er sich an dieser Figur orientierte, konnte Stefano der Single erst ihren eigenen Charakter verleihen. Daraus resultiert natürlich auch die träumerische, irgendwie düstere Atmosphäre, welche vor allem in den Breakdowns spürbar ist. Die Buildups fühlen sich an, als würde man mitten in einen Traum hineingezogen werden, nur um dann von der unerwarteten Brutalität der Drops überrascht zu werden, welche durch eine massive Kickdrum, rollende Bassline und (im 2. Drop) epische Supersaw-Leads die wahre Kraft von „Morfeo“ entfalten. Übrigens: das Pre-Drop-Vocal „in the arms of Morfeo“ wurde eigens für diesen Track recorded und verleiht dem 2. Buildup nochmal ein gewisses Momentum.

Fazit: „Morfeo“ von Stefan Bors ist ein erstklassiger, moderner Bigroom-Trance-Track, der mit einer einzigartigen Atmosphäre und brachialen Drops daherkommt. Die Nummer ist allen Fans von epischer, energiegeladener Festival-Musik wärmstens zu empfehlen. Falls euch der Track gefallen hat und ihr nicht genug bekommen könnt, hört euch doch auch mal Stefanos andere Releases sowie die neuesten Tracks auf Loca Recordings an.

 

 

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Über den Autor
Tim Franke

Elektronische Musik begleitet mich schon, seit ich mit 12 Jahren zum ersten Mal „Levels“ von Avicii zu hören bekam. Von da an gab es für mich nichts Schöneres mehr, als ständig neue Musik zu entdecken. Mittlerweile hat es mir vor allem Drum & Bass angetan, doch tolle Songs gibt es in jedem Sub-Genre zu finden. Neben meinem eigenen D&B-Projekt TIM3LIMIT (Instagram @tim3limit) und meinem Audio Engineering Studium bietet mir Dance-Charts eine weitere Möglichkeit, mich noch intensiver mit EDM auseinanderzusetzen, wofür ich sehr dankbar bin.

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