2020 ist ein erfolgreiches Jahr für das norwegische Electro-Pop-Duo KREAM. Gerade erst haben sie ihre langersehnte Kollaboration mit Steve Aoki „LIES“ veröffentlicht, die bereits mehrere Millionen Streams erzielen konnte, da erscheint auch schon die nächste Single des unaufhaltsamen Duos. Für „Water“ haben sich die Zwei mit der aus Israel stammenden Pop-Sängerin ZOHARA zusammengetan, die man unter anderem von Gryffins „Remember“ kennen könnte. Die mehr als gelungene Zusammenarbeit möchten wir im Folgenden für euch auswerten, nachdem wir noch einmal genauer auf die Interpreten eingegangen sind.
Als das wohl gefragteste Produzenten-Duo Norwegens sind KREAM schon lange keine Unbekannten mehr. Erst kürzlich haben sie den beeindruckenden Meilenstein von 400 Millionen Streams auf ihre Singles und Remixes erreichen können - und das nach einer gerade mal 4-jährigen, steilen Karriere. KREAM setzt sich aus den Brüdern Daniel und Markus Slettebakken zusammen. Die Beiden heben sich durch ihr authentisches Songwriting und unerreichtes musikalisches Können von der breiten Masse ab. Mit Songs wie „Go Somewhere“, „Deep End“ oder „Decisions“ begeistern sie weltweit eine riesige Fangemeinde, die der mitreißenden Kombination aus UK Dance, Electro-Pop und House nicht widerstehen kann.
„Water“ wird ab der ersten Sekunde von tiefen, druckvollen Kickdrums angetrieben, die dem Song eine fast unwiderstehliche Tanzbarkeit verleihen. Ein dynamisches Klavier dient als Basis für ZOHARAs hitverdächtige Vocals, deren orientalischer Touch dem Song eine einzigartige, verführerische Note verleiht. Im Chorus überzeugt „Water“ mit besonders eingängigen Toplines, während sich die Nummer allmählich zum Drop hin steigert. Hier offenbart sich eine noch clublastigere Seite des Tracks, die kraftvollen Synths erinnern an das Sounddesign von Tech-House. Dazu ertönen tief-gepitchte Vocal-Chops und groovige Percussions.
Fazit: KREAM haben mit ihrem unnachahmlichen Stil erneut ein echtes Dance-Pop-Juwel erschaffen, das die hitverdächtigen Pop-Vocals von ZOHARA mit einer gekonnten Clubtauglichkeit kombiniert. „Water“ sowohl produktions- als auch Songwriting-technisch auf ganzer Linie, sodass wir die nächste KREAM-Single schon jetzt kaum noch erwarten können.
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