Wer vom trendigen Slap-House-Sound nicht genug bekommen kann und gerne auch mal Acts aus dem Heimatland unterstützt, sollte sich die neueste Single von Third Dimension und Supermans Feinde nicht entgehen lassen. Die Nummer trägt den Titel „Don’t Let Me Go“ und bringt sowohl bewegende Vocals als auch donnernde Bässe mit sich. Im Folgenden wollen wir euch dieses Slap-House-Brett genauer vorstellen.
Während uns über den schon seit 2014 aktiven EDM-Act Supermans Feinde leider keine weiteren Infos vorliegen, können wir euch zumindest über Third Dimension etwas mehr erzählen. Es handelt sich um ein DJ- und Produzenten-Trio aus Karlsruhe, das im Jahr 2011 von drei Freunden gegründet wurde. In den ersten Jahren war Third Dimension ausschließlich auf das DJing fokussiert und die Jungs machten sich mit einer Reihe von Mixtapes sowie Auftritten in den prestigeträchtigsten Clubs ihrer Heimatstadt einen Namen. Nachdem sie in ganz Deutschland und sogar in Brasilien und Rumänien aufgelegt hatten, wurde es 2016 Zeit für den nächsten Schritt - die ersten eigenen Songs wurden veröffentlicht. Diese stellen bis heute eine kunterbunte Mischung aus verschiedenen Subgenres der House-Musik dar, sei es nun Deep, Future oder Progressive House.
Third Dimension gehen mit der Zeit und fügen nun - gemeinsam mit Supermans Feinde - auch Slap House zu ihrer Diskografie hinzu. Die abwechslungsreiche Single wird von einer emotionsgeladenen Vocal-Performance und seichten Klavier-Akkorden eingeleitet. Schnell legt der Song an Tempo zu, groovige Piano-Riffs und vielschichte Percussions bereiten Stück für Stück auf den kommenden Drop vor. Nach einem aufregenden Buildup wird man von der gewohnten Kombination aus knackigen Drums und dynamischer Bassline empfangen, wozu ein kraftvoller Chorus-Gesang ertönt. Erst nach 3 Drops und kurzweiligen 2:53 nähert sich „Don’t Let Me Go“ schließlich einem Ende.
Fazit: „Don’t Let Me Go“ kann mit modernem Slap-House-Sound und herausragenden Vocals überzeugen. Die deutschen Interpreten von Third Dimension und Supermans Feinde brauchen sich vor Koryphäen des Genres nicht zu verstecken und haben eine radio- und clubfreundliche Single an den Start gebracht, die Lust auf mehr macht.
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