Nach seinem Hit “Hypnotized“ im letzten Jahr möchte der Dresdner Elektro-Funk-Produzent und DJ Purple Disco Machine auch in 2021 nachlegen. Für seinen neuen Track “Fireworks“, der nach “Hypnotized“ und “Exotica“ die dritte Single vom kommenden Album sein wird, hat sich der Produzent und DJ Unterstützung vom Elektro-Duo The Knocks und dem Sänger Moss Kena geholt. Warum “Fireworks“ einem gut gefallen könnte, wenn man bereits Fans von “Hypnotized“ war, erfahrt ihr hier im Artikel.
Dass ausgerechnet Purple Disco Machine, Moss Kena und The Knocks zusammenarbeiten ist kein Zufall:
Der Dresdner Tino Piontek ist seit ein paar Jahren als Purple Disco Machine bereits für seinen funkigen Sound bekannt, bei dem er Disco-Elemente aus den 70er und 80er-Jahren mit moderner House-Musik mischt. Bereits vor seinem Hit “Hypnotized“ im letzten Jahr, der in Deutschland und Österreich mit einer Gold-Schallplatte und in Italien und Polen sogar mit Platin ausgezeichnet wurde, war Purple Disco Machine durch Club-Hits wie “Body Funk“, “Devil In Me“ und seiner Neuinterpretation des Fatboy-Slim-Klassikers “Praise You“ mit Sicherheit kein Unbekannter. Unter anderen legte er vor der Pandemie regelmäßig im Kult-Club “Printworks“ auf.
Auch Sänger Moss Kena hat durchaus einen Draht zum Funk. Der Pulitzer-Preisträger ist zwar bisher eher durch seine soulige Stimme mit Balladen aufgefallen, hat sich aber als langjähriger Fan des Sounds von Purple Disco Machine geoutet. Als sich die Möglichkeit für ihn ergab, mit dem deutschen DJ und Produzenten zusammenzuarbeiten, war er deshalb zu Beginn auch sehr aufgeregt.
Zuletzt ist an “Fireworks“ auch das New Yorker Duo The Knocks beteiligt. Genau wie Purple Disco Machine und Moss Kena sind auch The Knocks für ihren elektronischen Sound bekannt, den sie mit Funk, Soul und Disco vermischen. Sie haben vor allem durch Collaborations mit Sofi Tukker und Forster The People auf sich aufmerksam machen können.
“Fireworks“ ist ein Dancefloorfüller mit funky Basslines, sexy Gitarrenriffs und tropischen Steel Drums, die perfekt mit der souligen Stimme von Moss Kena und dem Chor-Gesang als Refrain zusammenpassen. Durch ihre Basslines ist die Single von Beginn an tanzbar und bleibt dieses auch bis zum Ende. Der Chor-Gesang, der zusammen mit den tropischen Synths als Refrain funktioniert, schafft es außerdem gleich bei erstem Hören einem einen Ohrwurm zu verpassen. Zuletzt fallen natürlich auch noch die souligen Vocals von Moss Kena auf, dessen Stimme wie eine einzigartige Mischung aus The Weeknd und Nico Santos klingt.
Fazit: Mit “Fireworks“ haut Purple Disco Machine den nächsten potenziellen Hit raus. Die Single verkürzt uns mit Sicherheit die Wartezeit auf das zweite Album des Dresdeners ein wenig. Wir erwarten, dass “Fireworks“ genau wie “Hypnotized“ bald in den Charts zu sehen sein wird.
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