"Make Me Better" von Vvolv.
Es sind jetzt schon einige Wochen im neuen Jahr vergangen. Kürzlich ist auch der deutsche Newcomer-Produzent Vvolv in das Musikjahr 2021 gestartet. Am 12. Februar erschien die neue Single “Make Me Better“ auf YOKE Music. Wegen der enormen Beliebtheit des letzten Releases “All Or Nothing“ setzt Vvolv seinen Slap-House-Trip mit dem neuen Song fort. Wir stellen euch “Make Me Better“ vor.
Das Projekt Vvolv ist noch recht jung. Der Frankfurter Produzent Daniel Borchert startete es im Sommer 2019. Der deutsche Musiker veröffentlichte darunter anfangs ausschließlich Musik in den Bereichen Bass-, Future- und Tech House. Im letzten Jahr entwickelte sich der groovige Future-House-Track “Feel It“ zum bis dato größten Hit des Projekts. Zum Ende des Jahres überraschte Vvolv mit einem Stilwechsel. Er versuchte es bei der Single “All Or Nothing“ erstmals mit dem trendigen Slap-House-Sound von Star-Produzenten wie VIZE und Alok. Damit hatte der Frankfurter Musikliebhaber Erfolg. Mit “Make Me Better“ macht er da weiter, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hat.
Der Song beginnt mit einem kurzen Anspielen der gepitchten Vocals aus dem Drop. Darauf folgt eine Strophe mit männlichen Vocals. Dabei wird der Sänger von einem atmosphärischen Instrumental begleitet, dessen signifikante Sounds an Produktionen von MEDUZA erinnern. Die Kombination aus dem poppigen Gesang und den mystischen Instrumental-Klängen erzeugt eine unvergleichliche Atmosphäre. Diese setzt sich im Drop fort. Dort wurden die Vocals allerdings düsterer gestaltet und werden von der klassischen Slap-House-Bassline begleitet. In der Wirkung des Songs spielt auch das gemäßigte Tempo mit herein.
Fazit: Dass es Vvolv nach der starken Single “All Or Nothing“ weiter mit Slap House versucht, überrascht nicht. Der Nachfolger unterscheidet sich dabei jedoch in der unvergleichlichen Atmosphäre, die aus dem Zusammenspiel von Gesang und Instrumental resultiert. Diese Kombination erinnert an die Songs anderer Genre-Vertreter, behält dabei jedoch etwas sehr Eigenes. So ist der Song am Ende eben kein belangloses Trend-Release, sondern ein überzeugender Slap-House-Track mit poppigem Gesang.
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