Am 26. Februar hat der aufstrebende EDM-Produzent R-CHY, der schon von Tiesto supported wurde, seine neue Single „Sauvage“ an den Start gebracht. Mit von der Partie ist auch Rapper Lore Gen. Aus der ungewöhnlichen Kollaboration ergab sich eine mitreißende Slap-House-Nummer, die lässige Rap-Parts gekonnt mit energiegeladenen elektronischen Drops kombiniert. Den packenden Song möchten wir euch im Folgenden noch genauer vorstellen.
Der talentierte DJ/Producer R-CHY stammt aus Israel, genauer aus der Großstadt Tel Aviv am Mittelmeer. Mit 16 Jahren trat er in die Fußstapfen seines Vaters und wurde DJ. Wenig später begann der EDM-Liebhaber auch mit dem Produzieren eigener Tracks und entwickelte nach und nach seinen groovigen Bass-Music-Sound. R-CHYs Songs gestalten sich mal verspielt und retro wie „Pikachu“, mal emotional und uplifting wie „Moment“. Doch sein Talent lässt sich leicht erkennen, so wurde der erstgenannte Track beispielsweise von Tiesto in dessen Club Life Vol. 723 gespielt. Aufmerksamkeit konnte R-CHY allerdings auch schon zuvor mit seinem „Dance Monkey“-Remix auf sich ziehen, der plattformübergreifend über 10 Millionen Mal angehört wurde. Außerdem wurde seine Single „Taco“ mit Rafael im letzten Jahr auf MTV gespielt und geht auf Spotify momentan auf die 100.000 Streams zu.
„Sauvage“ ist kurz und auf den Punkt gebracht. Die Nummer verschwendet nicht viel Zeit und präsentiert uns zunächst Lore Gens charakterstarke Stimme sowie ein atmosphärisches Instrumental. Nach nicht einmal 20 Sekunden hat ein fixes Buildup den Zuhörer bereits mitten in den kraftvollen Drop katapultiert, in dem ein knackiger House-Beat und satte Slap-House-Bässe auf prägnante Vocal-Chops treffen. Insgesamt wird der Song von einer aufgeregten Stimmung durchzogen und lässt Zuhörern dank seines dynamischen Arrangements keine Verschnaufpause. „sauvage“ ist übrigens französisch und bedeutet so viel wie „wild“ oder „temperamentvoll“.
Fazit: Die neue Single von R-CHY und Rapper Lore Gen kann mit ihrer lässigen Kombination aus Hip Hop und Slap House überzeugen. „Sauvage“ wird zu keinem Zeitpunkt langweilig, besitzt mitreißende Drops, eingängige Melodien und wäre im Club wohl ebenso gut aufgehoben wie auch auf dem heimischen Dancefloor.
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