Wer an Spanien denkt, dem kommen vermutlich vor allem die Wörter Sonne, Meer und Party in den Sinn. Für Letzteres ist auch Vil Anders seit einigen Jahren zuständig. Seit ein paar Monaten veröffentlicht der Madrilene allerdings auch seine eigenen Tracks. Nach einer Zusammenarbeit mit B Jones meldet sich der talentierte Newcomer nun mit seiner Solosingle “War in The Jungle“ zurück, die vor allem Fans von David Guetta und MORTEN gefallen könnte. Wir haben daher für euch reingehört.
Auch wenn der Name Vil Anders skandinavisch klingen mag, steckt hinter dem Projekt ein DJ und Produzent aus Spaniens Hauptstadt Madrid. Bereits seit mehreren Jahren ist Vil Anders unter seinem Namen aktiv. Entschieden die Tätigkeit als DJ und Produzent beruflich auszuüben hat der Madrilene allerdings erst 2019. Mit Erfolg: Mittlerweile konnte Vil Anders seine ersten Singles veröffentlichen, darunter unter anderen einen Track mit B Jones, die nächstes Jahr als erste spanische Künstlerin in auf der Mainstage des Tomorrowlands spielen wird. Außerdem konnte er als Redner bereits seine musikalische Expertise im DJ Bootcamp von After Dark weitergeben, wo neben ihm auch Lost Frequencies, Yves V und Julian Jordan auftraten.
Mit “Beats&Repeat“ hostet Vil Anders zudem eine Radioshow, bei der er angesagte Neuerscheinungen anonym mit Tracks von talentierten DJs mischt und somit versucht, auf Talente aufmerksam zu machen.
Nach seiner Zusammenarbeit mit B Jones hat Vil Anders mit “War in The Jungle“ nun sein erstes Solorelease auf den Markt gebracht. Im Gegensatz zum Vorgänger ist “War in The Jungle“ deutlich mehr auf die Festivals abgestimmt. Beim Hören erwarten einem zwei coole Future Rave-Drops, die wir jedem Fan des von David Guetta und MORTEN erschaffenen Genres ans Herz legen können. In den Breaks fallen vor allem die tief gepitchten Vocals auf, die im Hintergrund von technoiden 303-Synths unterstützt werden und auf dem Weg zu Drop immer stärker werdend von der kommenden Drop-Melodie durchmischt wird.
Fazit: Mit “War in The Jungle“ könnte Newcomer Vil Anders einen Kickstart hinlegen. Mit seiner einzigartigen Interpretation des Future Rave-Sounds wird der Spanier jedenfalls auf den Mainstages überzeugen können!
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