Vor kurzem erschien das neue Album von deadmau5 “5 years of mau5“. Mit darauf war die neue Edit zu seinem Klassiker “The Veldt“, den er zusammen mit der House Legende Eric Prydz produzierte. Der Track lässt sich nur über das Album beziehen. Zu kaufen gibt es dieses seit dem 21. November über mau5trap Records.
Mittlerweile ist deadmau5 fast schon bekannter mit seinen Tweets als mit seiner Musik. Er trollt regelmäßig anderen Produzenten, von denen er nicht viel hält auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise. Allerdings muss er für diese Aussagen auch oft ziemlich viel Gegenwind verkraften. Es lohnt sich definitiv, ihm auf Twitter zu folgen. Neben diesen vielen Tweets produziert er auch noch Musik. Bei vielen gilt er als einer der besten Produzenten überhaupt. Vor allem technisch überzeugte er bei seinem letzten Album. Eric Prydz auch bekannt unter seinem alias Pryda werden wohl die meisten kennen. Mit “Call On Me“ hatte er einen internationalen Megahit. Er prägte die elektronische Musik wie kein anderer. Seine Pryda Snare wird gefühlt in jedem Bigroom Track genutzt.
Bei der Originalversion von “The Veldt“ überzeugte deadmau5 vor allem mit den großartigen Vocals von Chris James, zu denen es sogar eine kleine Geschichte gibt. Er bekam sie von Chris James einfach so per Twitter zugeschickt, ohne vorher davon zu wissen. Hier arbeiteten nun also zwei große Namen zusammen. Dabei herausgekommen ist eine komplett neue Version von “The Veldt“, die zwar sehr melodisch ist, jedoch fast komplett auf die wunderbaren Vocals verzichtet.
Ein gewagter Schritt, der sich aber vollkommen auszahlt. Spannend sind die Elemente, die bei der Produktion verwendet wurden. Das deadmau5 keine Pryda Snare’s mag, ist bekannt. Hier wurde sie trotzdem exzessiv eingesetzt. Die wunderbare Melodie bleibt erhalten, und der Track bekommt insgesamt einen sehr atmosphärischen Spin. In dieser Version hört sich “The Veldt“ fast schon nach einem Soundtrack für einen Film an.
Fazit: Genau wie das ganze Album ist auch die neue Version von “The Veldt“ wirklich gut gelungen. Die Entscheidung, dass man die Vocals rausgenommen hat wirkt zuerst ein wenig merkwürdig. Der finale Track rechtfertigt diese Entscheidung dann aber in jeder Hinsicht.
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