Aktuell scheint es so, als würde man mit Progressive House Tracks nur so von allen Seiten beworfen werden. Auch Lucky Date und David Solano möchten hier ihren Senf dazu geben. Mit dem Track “The End“ gelingt ihnen das auch. Schon jetzt hat die Nummer Support von Hardwell bekommen. “The End“ wird am 16. Februar auf dem Armada Music Imprint Armada Trice veröffentlicht.
Lucky Date ist mit seinen vielen Veröffentlichungen bei Hardwells Label Revealed Recordings bekannt geworden. Sein Durchbruch war unter anderem die Kollaboration mit dem deutschen DJ und Produzenten Zedd. Die beiden haben zusammen mit Ellie Goulding den Track “Fall Into The Sky“ gemacht. Auch sein Remix zu Hardwell’s Nummer “Apollo“ hat da sicherlich weitergeholfen. Danach folgten zahlreiche große Veröffentlichungen bei Labeln wie Spinnin‘ Records, Protocol Recordings und Guru Recordings. David Solano ist ein Progressive House Newcomer aus Miami. Vor kurzem wurde sein Remix zum Cash Cash Hit “Surrender“ offiziell veröffentlicht. Unter anderem ist er auch mit seinem Track “Unleash“ zusammen mit Adventure Club bekannt geworden.
Lucky Date kennt man sonst eigentlich nicht von Progressive Hosue Tracks. Er ist eher im Electro House Genre unterwegs und dort auch ziemlich erfolgreich. Das er anscheinend auch Progressive House kann, beweist er uns mit dieser Nummer. Die Vocals im Break sind schön und passen gut zum Genre. Hier gibt es erstmal nicht so viel zu beanstanden. Der Build Up wurde gestaltet wie immer, aber er wirkt. Der Mainpart klingt fett. Der Bass im Hintergrund rollt schön vor sich hin und gibt dem Ganzen eine gewisse Power. Die Lead wurde gut gemixt und platziert sich gekonnt auf der Spitze des Mainparts. Die Kick wurde noch mit einer leisen Clap versehen, damit sie besser durchscheinen kann. Leider klingt sie etwas schwammig und nicht ganz so präzise. Im zweiten Break geht es dann weiter wie vorher. Auch der zweite Mainpart überzeugt nicht mit Neuerungen. Insgesamt zwar ein solider Track, aber alles bewegt sich schon ziemlich stark im Progressive House Durchschnitt. Davon gibt es leider schon viel zu viele Tracks.
Fazit: “The End“ ist ohne Frage solide und gut gemacht. Es gibt jedoch genügend andere Progressive House Produktionen, die mit wesentlich mehr Innovation beeindrucken können. So bewegt sich “The End“ leider nur im mittleren Durchschnitt.
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