Bereits am 24.01.2015 erschien die neue Single „Rihanna, Kanye West, Paul McCartney - FourFiveSeconds“. Nach der Zusammenarbeit von Kaney West und Paul McCartney bei ihrer vorherigen Single „Only One“, holten sie sich nun für eine weitere Single die Erfolgssängerin Rihanna mit ins Boot. Auch Afrojack produzierte zu diesem Song einen Remix. Was dabei herauskam, erfahrt ihr hier im Artikel!
Wie fanden sich diese drei Superstars? Ende letzten Jahres veröffentlichten Kaney West und der ehemalige Beatles Bassist Paul McCartney eine Single Namens „Only One“. Der Song enthielt eine ruhige ,langsame und entspannte Atmosphäre. Nun knüpfen die beiden Künstler, mit der neuen Single „FourFiveSeconds“ , an diesen Stil an.Viele Kaney West Fans kannten bis dato den Beatles Songwriter nicht und lösten eine Welle der Empörung in den Sozialen Netzwerken aus. Nun wurde Rihanna mit in das divergente Duo geholt. Herausgekommen ist, eine ruhige Pop-Ballade , bei der Rihanna und Kaney West von Paul McCartney mit der Gitarre begleitet werden. Für Rihanna ist diese Art der musikalischen Entfaltung vielleicht wirklich ein Stück Neuland. Wer hier eine schnelle,vielleicht zum Tanzen geeignete Single sucht, ist definitiv falsch. Jedoch passt Rihanna perfekt in dieses Trio!
Das Video zu der dazugehörigen Single ist sehr schlicht und einfach gehalten, in schwarz weiß, ohne Spezialeffekte, oder einen wirklichen übertragenden Sinn wurde es produziert. Lediglich die 3 Künstler sind zu sehen. Auffallend ist natürlich, dass Paul McCartney eigentlich „nur“ mit seiner Gitarre die Sänger begleitet und untermalt.
Sogar Afrojack nahm sich dieses Titels an und produzierte einen Remix dazu, den man so von Afrojack nicht erwartet hätte. Am 23.02.2015 stellte Afrojack seinen Remix zu diesem Titel vor und lud ihn auf seiner Soundcloud-Seite hoch.
Diese ruhige Pop-Ballade ist wirklich etwas Spezielles und muss vielleicht in der passenden Atmosphäre gehört werden. Langsam, gefühlvoll und etwas theatralisch, so ist der erste Höreindruck der Single. Wenn man sich dabei noch das Video anschaut, wird dieser Effekt verstärkt. Das könnte natürlich gewollt sein ?! Rihannas Stimme wirkt zusammen mit Kaney West sehr dominant und passt in das gesamt Paket des Songs. An manchen Stellen harmonisieren die Stimmen der beiden Künstler sehr und entfalten eine wirkliche tolle Atmosphäre der Single. Paul McCartney kommt bei diesem Song eigentlich nicht zum Singen, vielmehr begleitet er nur die Ballade mit seiner Gitarre. Viel mehr Instrumente sind in diesem Song sowieso nicht vorhanden. Sollten sie auch nicht, denn genau das macht den Song aus, diese eher ungefüllten Räume der Musik.
Dieser Remix wurde auf Afrojacks Soundcloud-Seite veröffentlicht. Einen solchen „Remix“ hätte man von Afrojack wohl nie erwartet. Keine drückenden Bässe, keine Steigerung und vor allem keine unorganischen Synthesizer. Der Remix kommt ohne wirtlichen Hauptteil aus. Er erinnert eher an eine Robin Schulz Edit. Auf eine tanzbare Geschwindigkeit getrimmt und mit einen rhythmischen Beat unterlegt, ist dies ein Deep-House Remix für einen Balladen Song.Keine starke Veränderung bei der Instrumentalisierung, lediglich der Takt gebende Schlag lässt hier einen Remix erkennen. Wie der Track bei seinen Fans ankommt, bleibt abzuwarten.
Fazit: Die Original Single ist eine erstaunlich gut gelungene Ballade bei der man wirklich seine Aufmerksamkeit auf die gesamte Atmosphäre des Songs richten sollte. Der Afrojack Remix, ist nicht wirklich ein Remix, eher ein Edit. Doch tanzbar wurde das Original dadurch allemal.
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