Ein Dance-Klassiker kommt zurück! Mit "Where Are You 2K17" von Paffendorf bekommt der einstige Kult-Track eine Frischzellenkur verpasst. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und dürfte für alle Freunde des Commercial House ein echtes Highlight sein. Für die jüngeren Feierleute, die gerade diese Zeilen lesen: "Paffendorf - Where Are You" erreichte im Jahr 2000 Platz 11 der Deutschen Single Charts und lief monatelang in den Clubs & Discotheken rauf und runter.
Paffendorf war seiner Zeit ein Projekt von Ramon Zenker (Produzent von Bellini, Fragma, Interactive, Mega’Lo Mania und zahlreichen weiteren Hit-Acts aus den 90er) und Gottfried Engels (Gründer von Tiger Records, 2015 verstorben). Neben "Where Are You" konnte sich Paffendorf mit vielen weiteren Songs in den Charts platzieren. "Smile", "Ruf Mich an", "Be Cool" oder auch "Self Control" seien an dieser Stelle erwähnt. "Where Are You" war allerdings der größte Hit des Projektes.
Mit der 2K17 Version sollen jetzt ebenfalls die Charts erobert werden. Und die Chancen stehen dafür durchaus gut. Die Neuauflage bleibt im Kern seinem ursprünglichen Charakter treu: Eine Dance-Hymne, die sich bestens zum Feiern eignet. Peaktime in der Großraumdiskothek und ab geht's. Spätestens dann, wenn das markante "UUHUU" erklingt, gibt es kein Halten mehr.
Und genau hier macht "Where Are You 2K17" viel richtig. Keine Experimente in fremde Genres, wie zum Beispiel Future House oder Tropical - nein, das Dance-Genre steht im Fokus. Mit einem Melbourne-Bounce Flair ausgestattet lässt es sich bestens zum Offbeat-Bass abzappeln. Dabei begegnen uns noch mehr bekannte Elemente aus dem Original von 2000. Stichwort: Lead-Sound im Breakpart.
Fazit: Die "Where Are You 2K17" ist eine würdige Neuauflage des Dance-Klassikers von Paffendorf. DJs, die ein Peaktime-Track brauchen, um der Menge auf dem Floor richtig einzuheizen, sind bei diesem Track genau an der richtigen Adresse. Spaß und gute Laune stehen im Mittelpunkt. Dabei ist das Ergebnis ungemein tanzbar. Und wer bekommt keine Gänsehaut, sobald man das markante Vocal-Sample hört? Zumindest die Ü30 Fraktion wird sich wohl fühlen. Aber auch das jüngere Publikum kommt auf seine Kosten. Melbourne Bounce geht halt immer.
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